BAWAG macht 418 Millionen Euro bei Gericht geltend
Im Streit über den Swap 4175 rund um einen Franken-Kredit bringt jetzt die BAWAG eine Schadenersatzklage ein. Die Bank macht knapp 418 Millionen Euro geltend, nachdem das umstrittene Geschäft aufgekündigt wurde. Wir wollen unsere Forderung jetzt gerichtlich feststellen lassen, sagten BAWAG-Chef Byron Haynes und -Finanzvorstand Andreas Arndt. Die BAWAG gehe davon aus, dass die Forderung valide und intakt ist. Abschreiben müsse man sie nur, sollte sie uneinbringlich sein. Dass Linz bloß nicht zahlen wolle, sei kein hinreichendes Argument. Die Bank behauptet, Linz habe einen gültigen Gemeinderatsrahmenbeschluss und jahrelang Zahlungen geleistet und damit über fast vier Jahre die rechtliche Existenz anerkannt.
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