Swapgeschäfte

Beiträge zum Thema Swapgeschäfte

Im Stadtratskollegium einigte man sich darauf, an dem Vergleich mit Ex-Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) festzuhalten.  | Foto: Neumayr

Kollegium
Einigung über Vergleich mit Ex-Bürgermeister Heinz Schaden

Im Stadtratskollegium am Donnerstag, 10. Februar 2022, einigte man sich darauf, an dem Vergleich mit Ex-Bürgermeister Heinz Schaden festzuhalten. Es soll nun doch keinen Widerruf geben. SALZBURG. Erleichtert über die Einigung zeigt sich Schadens Parteikollege, SPÖ-Vizebürgermeister Bernhard Auinger. „Beide Seiten sind nun zu einer tragfähigen Lösung gekommen. Auch wenn der oder die eine im Magistrat Heinz Schaden noch gerne länger leiden gesehen hätte, war das Kollegium dann doch...

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  • Lisa Gold
Keine Anklage: Bürgermeister Matthias Stadler ist erleichtert. | Foto: Ines Androsevic

Matthias Stadler
Jahrelange Ermittlungen – "Bin da nicht übermäßig empfindlich"

Nach Ermittlungsstopp in Sachen Swap: Bürgermeister Matthias Stadler im Interview mit den Bezirksblättern. ST. PÖLTEN (pw). Jahrelang wurde gegen Bürgermeister Matthias Stadler wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Die Stadt St. Pölten verlor durch Zinswetten auf den Schweizer Franken im Jahr 2003 und 2007 mehr als 40 Millionen Euro. Die ÖVP St. Pölten brachte deshalb 2016 eine Sachverhaltsdarstellung ein. Sie warf dem Stadtchef unter anderem vor, den Gemeinderat unzureichend über die...

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  • Petra Weichhart
Bürgermeister Matthias Stadler nahm im Interview im Sommer 2018 auch zu den Vorwürfen punkto Swap-Geschäften Stellung. | Foto: Ines Androsevic
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St. Pölten
Ermittlungen zu Swap-Geschäften sind abgeschlossen

Mehr als 40 Millionen Euro verlor die Stadt St. Pölten durch eine Zinswette auf den Schweizer Franken. Seit mehr als zwei Jahren ermittelte die Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue, auch gegen Bürgermeister Matthias Stadler. Laut "Kurier" sind diese Ermittlungen nun abgeschlossen. ST. PÖLTEN (pw). Die Swap-Geschäfte haben der Stadt St. Pölten, und somit auch dem Steuerzahler, hohe Verluste eingebracht. Aufgrund von missglückten Spekulationsgeschäften (Swaps) musste die...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Finanzierung neu aufstellen: Seit 2014 produziert das Kraftwerk Stanzertal sauberen Strom aus Wasserkraft.
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Stanzertal: Neue Finanzierung für Kraftwerk

Die Gesellschafter der Wasserkraftwerk Stanzertal GmbH müssen 10 Mio. Eigenkapital nachschießen. Ein Swap-Deal sorgt für Verluste. STANZERTAL/ZAMS (otko). Das Kraftwerk Stanzertal produziert seit Ende 2014 sauberen Strom aus Wasserkraft. Die Baukosten von 52 Millionen Euro wurden unterschritten und ebenso die Bauzeit. Bis heute übertrifft die Stromproduktion der Anlage an der Rosanna auch die Prognosen. Nicht um sonst wurde das Kraftwerk Stanzertal von der Politik und den Gesellschaftern als...

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  • Othmar Kolp

Auftakt für Swap-Prozess am Landesgericht Salzburg

SALZBURG. Heute Dienstag, sechster Juni, startet um neun Uhr im Salzburger Landesgericht der Strafprozess zum Swap-Deal zwischen Stadt und Land Salzburg in Zusammenhang mit dem Salzburger Finanzskandal. Insgesamt sind 19 Verhandlungstage angesetzt. Wegen des Verdachtes der Untreue, teils als Beteiligte, angeklagt sind sieben Personen - darunter Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden und der ehemalige Finanzreferent des Landes, Ex-LHstv. Othmar Raus, beide wegen Beihilfe. Ebenfalls unter den...

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  • Lisa Gold
Am Montag nahm Bgm. Heinz Schaden erstmals mit seinem Anwalt Walter Müller zu jruistischen Fragen der Klage Stellung.
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Oberhaupt der Stadt Salzburg unter Druck

Worum es bei der Klage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft geht. Für alle gilt die Unschuldsvermutung, die Anklage ist noch nicht rechtskräftig. Was hat die Anklage mit dem Finanzskandal zu tun? Der Salzburger Finanzskandal ist im Dezember 2012 aufgekommen und hat im Zusammenhang mit unterschiedlichen, teils hochspekulativen Finanzgeschäften einen Schaden von rund 350 Millionen Euro für das Land Salzburg zutage gefördert. Die Anklage gegen Bgm. Heinz Schaden und sechs weitere...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker

SWAP hätte laut Rechnungshofbericht nicht abgeschlossen werden dürfen

Alle Beteiligten an den SWAP Geschäften wurden im aktuellen Bericht des Rechnungshofes stark kritisiert. "Komplexe Derivativgeschäfte (...) sind für den Einsatz im öffentlichen Bereich nicht geeignet und sollten daher nicht abgeschlossen werden", schreibt der Rechnungshof als eine von 21 Empfehlungen an die Stadt Linz und die Beteiligten an den SWAP Geschäften. Vor allem lange Laufzeiten, von mehr als zehn Jahren, würden ein zu großes Risiko mit sich bringen. Im konkreten Fall steht ein...

  • Linz
  • Gabriele Hametner

"Casino fatal": Stadt droht die Pleite

Schlechte Karten für St. Pölten: Richter wirft Stadt Spekulation mit Geldern vor. ST. PÖLTEN/WIEN/PIELACHTAL (wp). Schwer unter Druck geriet St. Pöltens Finanzdirektor Ernst Knoth bei der zweiten Verhandlung im Streit zwischen St. Pölten und der Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien (RLB) in Sachen Spekulationsgeschäfte. Der Stadt drohen, wie berichtet, Gesamtverluste von 50 bis 100 Millionen Euro für abgeschlossene Kreditgeschäfte in Fremdwährungen. Knoth berief sich darauf, von der Bank nicht...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)
Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Swap-Geschäft bleibt dubios

Auch gegenüber dem Staatsanwalt sagte Bürgermeister Franz Dobusch aus, er habe nichts von dem Swap 4175 gewusst. Bis das Thema in die Medien kam. Es geht um 418 Millionen Euro. Auf so viel hat die BAWAG die Stadt Linz wegen eines Zinssicherungsgeschäfts (Swap) über 195 Millionen Schweizer Franken geklagt. Wegen des steigenden Frankens waren die halbjährlichen Zinszahlungen der Stadt ins Uferlose gestiegen. Nach Nichtzahlung der letzten Raten klagte zuerst die Stadt Linz die BAWAG, die BAWAG...

  • Linz
  • Oliver Koch
Muss der Linzer Dobusch die Stadt in „die Pleite schicken“ oder verliert die Bawag? Finanzministerin Fekter kassiert am Ende wohl die Rechnung. | Foto: BMF

Mails in Linzer Affäre nicht mehr auffindbar

Die Stadt Linz steht wegen Risikogeschäften unter Druck. Nun werden auch noch etliche Mails vermisst. Es geht um 418 Millionen Euro, die die Bawag von Linz fordert. Eine Summe, die, wird sie der Bank zugesprochen, die Stadt in den Ruin befördern würde – kämpft Linz doch bereits mit einem Schuldenstand von einer Milliarde Euro. Hintergrund: Die Stadt hat 2007 zur Absicherung eines Kredits von 195 Mio. Schweizer Franken (152 Mio. Euro) mit der Bawag eine Kurs-Zins-Wette abgeschlossen....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Karin Strobl
Mehr Schulden durch den Franken-Kursverlust. Wer für den aufgetretenen Schaden haftet, muss jetzt zivilrechtlich geklärt werden. | Foto: Schlierner - fotolia

Aufsichtsbeschwerde beim Land wegen Steyrer Finanzen

Stadtchef Hackl nimmt die Rüge zur Kenntnis und verspricht Besserung Aufsichtsbehörde des Landes gibt WB ÖVP Recht. Aussetzung der Raten und Beschlüsse über neue Kredite ist Sache des Stadtsenats. STEYR (kai). 2010 und 2011 wurden die Darlehensrückzahlungen der Frankenkredite ausgesetzt. „Dazu gibt es keine Beschlüsse aus dem Stadtsenat“, sagt Stadtrat Markus Spöck vom Wahlbündnis ÖVP/Bürgerforum. Die 22 Schweizer-Franken-Kredite um 90,33 Millionen Schweizer Franken (74,7 Millionen Euro) wurden...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser

Einhelligkeit bei Sozialbereich

Soziales, Eisenbahnbrücke und SWAP beschäftigen den Gemeinderat bei seiner vorletzten Sitzung 2011. Der SWAP 4175 ist auch diesen Donnerstag Thema der Gemeinderatssitzung. So stellt FPÖ-Fraktionsobmann Sebastian Ortner den Antrag sämtliche Geschäftsbeziehungen mit der Bawag zu beenden. Grund: Das Vertrauen in die Bank sei nachhaltig erschüttert. Ebenfalls im Gemeinderat: Das neue Linzer Sozialprogramm. SPÖ und Grüne werden aller Voraussicht nach in allen Punkten zustimmen. Die FPÖ signalisierte...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Linz & Urfahr

Einhelligkeit bei Sozialbereich

Soziales, Eisenbahnbrücke und SWAP beschäftigen den Gemeinderat bei seiner vorletzten Sitzung 2011. Der SWAP 4175 ist auch diesen Donnerstag Thema der Gemeinderatssitzung. So stellt FPÖ-Fraktionsobmann Sebastian Ortner den Antrag sämtliche Geschäftsbeziehungen mit der Bawag zu beenden. Grund: Das Vertrauen in die Bank sei nachhaltig erschüttert. Ebenfalls im Gemeinderat: Das neue Linzer Sozialprogramm. SPÖ und Grüne werden aller Voraussicht nach in allen Punkten zustimmen. Die FPÖ signalisierte...

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BAWAG macht 418 Millionen Euro bei Gericht geltend

Im Streit über den Swap 4175 rund um einen Franken-Kredit bringt jetzt die BAWAG eine Schadenersatzklage ein. Die Bank macht knapp 418 Millionen Euro geltend, nachdem das umstrittene Geschäft aufgekündigt wurde. Wir wollen unsere Forderung jetzt gerichtlich feststellen lassen, sagten BAWAG-Chef Byron Haynes und -Finanzvorstand Andreas Arndt. Die BAWAG gehe davon aus, dass die Forderung valide und intakt ist. Abschreiben müsse man sie nur, sollte sie uneinbringlich sein. Dass Linz bloß nicht...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Linz & Urfahr
Haimbuchner | Foto: Foto: cdw

Der Präsident soll sich nicht als Oberlehrer aufspielen

Haimbuchner tadelt Vorwürfe Heinz Fischers wegen Justizkritik der FPÖ Im Gespräch mit der BezirksRundschau spricht Landesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ) über die Zusammenlegung von Bezirkshauptmannschaften sowie der Gemeinden, über Europa und darüber, weshalb sich Bundespräsident Heinz Fischer nicht als Oberlehrer der Nation aufspielen und Geschichte lernen soll. BezirksRundschau: Linz könnte durch das umstrittene Swap-Geschäft bis zu 500 Millionen Euro Verlust einfahren. Gibt es Schuldige?...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

„Pilgerfahrt“ zu Hameseder

Raiffeisenboss bekundet Entgegenkommen PIELACHTAL (wp). Jene Gemeinden, die Swapgeschäfte (Spekulationsgeschäfte auf den Schweizer Franken) über die Raiffeisenbank – der Hausbank des Pielachtals – abschlossen und nun von schweren Verlusten bedroht sind (die Bezirksblätter berichteten), „pilgerten“ letzte Woche im Reisebus zu Raiffeisenboss Erwin Hameseder. Sie forderten von der Bank eine Auflösung der Verträge da sich die Gemeinden über die Geschäfte und deren Risiko falsch bzw. unzureichend...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)

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