FACC schreibt wieder schwarze Zahlen

OÖ. Der Rieder Flugzeugzulieferer FACC blickt optimistisch in die Zukunft. Das operative Ergebnis konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/2016 auf 20,5 Millionen Euro erhöht werden. Das Nettoergebnis nach Steuern beträgt 0,5 Millionen Euro, nach einem Verlust von 14 Millionen im Jahr davor. Der Ebit liegt bei 6 Millionen Euro – nach einem Minus von 14,5 Millionen im Vorjahr. Auch die Auftragslage bezeichnete Vorstandsmitglied Robert Machtlinger als "stabil". Verantwortlich dafür ist die erhöhte Produktion der Boeing 787. Pro Flugzeug werden FACC-Teile im Wert von 1,5 Millionen Euro verbaut. Und auch beim A350 ist FACC, laut Machtlinger, am Weg zur Break Even Linie.

Viel wichtiger für die Rieder Firma sind allerdings die derzeit (noch) laufenden Verhandlungen mit einem Kunden – es geht dabei um Spezialteile für Boeing-Flugzeuge. Aufgrund dieser schwierigen Verhandlungen musste FACC im Geschäftsjahr 2014/2015 eine Gewinnwarnung ausgeben. Aber nunmehr dürfte es bei der Verhandlung "ein soft landing geben", wie Machtlinger ausführt.

Werk in China eröffnet – mehr Personal in Österreich

Einen Teil der Produktion lagerte FACC zuletzt nach China aus. Seit Mai läuft dort die Fertigung von einfachen Teilen in einem Werk nordwestlich von Shanghai. Das Werk wird als Joint-Venture mit lokalen Firmen betrieben.
Nichtsdestoweniger soll der Personalstand in Österreich weiter steigen, kündigt Machtlinger an. Nach einem Höchststand von 3169 Mitarbeitern im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/2015, stellt FACC derzeit in OÖ massiv Mitarbeiter ein, um die Aufträge abzubauen. Von knapp 200 zusätzlichen Arbeitskräften ist die Rede.

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