(Fach)kraft für die Region

Geht man den Fachkräftemangel nicht an, gerät der Wirtschaftsmotor ins stocken. | Foto: Jeanette Dietl/fotolia
  • Geht man den Fachkräftemangel nicht an, gerät der Wirtschaftsmotor ins stocken.
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¶ OÖ (red). Oberösterreich steht wirtschaftlich gut da. Es ist das exportstärkste Bundesland Österreichs und hat mit rund 3,5 Prozent eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten von Europa. Dennoch: Um Wachstum und Wohlstand in den Regionen weiterhin zu gewährleisten braucht es qualifizierte Mitarbeiter. Und diese werden, vor allem in den ländlichen Gebieten, immer weniger. So haben laut einer market-Studie sieben von zehn Arbeitgebern aktuell Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter zu finden. Bis zum Jahr 2030 fehlen alleine durch die demografische Entwicklung in Oberösterreich 50.000 Fachkräfte.

Diskussionen im Bezirk
Um geeignete Lösungswege gegen den Fachkräftemangel in den Regionen zu identifizieren veranstaltet die BezirksRundschau gemeinsam mit der Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer, dem Wirtschaftsresort des Landes, der Sparkasse OÖ und dem Personalexperten Josef Buttinger Diskussionsveranstaltungen in den Bezirken. Bei diesen können sich Unternehmer und Personalverantwortliche in den Regionen vernetzen und sich über neue Wege und Ideen zum Thema Fachkraft informieren. Einen neuen Weg sieht Buttinger, Gründer der hr-lounge (Netzwerk für Personalleiter), wie folgt: „Wenn wir Arbeitsplätze auf die wirklichen Kernkompetenzen hin überprüfen und dahingehend die Anforderungsprofile adaptieren, können wir mit Sicherheit ein zusätzliches Potenzial in sogenannten Randgruppen des Arbeitsmarktes heben.“

Diskussionsveranstaltungen:

Termine: 19. September - Fill GesmbH (Ried), 16. Oktober - BRP Powertrain GmbH & Co KG (Wels), 6. November - Haka Küchen GmbH (Linz-Land), 7. Februar - Strasser Steine GmbH (Rohrbach), 7. März - Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH (Grieskirchen), 28. März - Lenzing AG (Vöcklabruck). Die weiteren 14 Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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