IDSA & Ars Electronica
Founding Lab lockt Studierende aus mehr als 40 Ländern nach Linz

IDSA-Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt (re.) begrüßt zum Start des Founding Lab – in Kooperation mit der Ars Electronica – 75 internationale Studierende aus 43 Ländern in Linz – darunter auch Pritha Kundu aus Indien. | Foto: Patrick Münnich
  • IDSA-Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt (re.) begrüßt zum Start des Founding Lab – in Kooperation mit der Ars Electronica – 75 internationale Studierende aus 43 Ländern in Linz – darunter auch Pritha Kundu aus Indien.
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Die Stadt Linz wird bald Standort für das Institute of Digital Sciences Austria (IDSA), eine Universität, die sich der digitalen Transformation in all ihren Facetten widmet. Als erster Schritt entsteht das Founding Lab in Kooperation mit der Ars Electronica. Dieses holte jetzt nach einem erfolgreichen Call 75 internationale Studierende verschiedener Disziplinen nach Linz. In der dreiwöchigen Summer School – eingebettet in das Programm des Ars Elecronica Festivals – wird als erster Schritt eine gemeinsame Vision für die Universität entwickelt. 

LINZ. Heute begrüßten IDSA-Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt und der künstlerische Leiter der Ars Electronica, Gerfried Stocker, 75 Studierende aus insgesamt 43 Ländern in Linz. Innerhalb von nur vier Wochen gingen 338 Bewerbungen auf die Ausschreibung der Ars Electronica von Studierenden aus 78 Ländern und 205 Bewerbungen von Fellows aus 50 Ländern ein. "Für uns in Linz eröffnet sich damit die Chance, unterschiedliche Perspektiven und Gedanken kennenzulernen und eine Konzeption zu entwickeln, die so offen, dialogorientiert, transparent und inklusiv wie irgend möglich ist“, sagt Stocker. Lindstaedt ergänzt: „Eine neue Universität für digitale Transformation mitgestalten zu können, ist ganz offensichtlich ein Angebot, das kreative Köpfe auf der ganzen Welt anspricht."

Start der Summer School

Die jetzt startende Summer School dauert drei Wochen und ist in verschiedene Abschnitte unterteilt. In der ersten Woche analysieren die Studierenden das Zusammenspiel von Natur, Technik und Mensch und untersuchen Strukturen und Zusammenhänge. In der zweiten Woche widmen sie sich der digitalen Transformation, indem sie Fragen zur Informationsquelle, zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung und zur Verteilung von Wissen und Daten untersuchen. Die dritte Woche ist der Aufbereitung und Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse gewidmet.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Studierenden stammen aus unterschiedlichen Fachbereichen und arbeiten interdisziplinär in sechs "Topic Groups" an verschiedenen Themen, darunter Zukunftsmaterialien, kreative Robotik, Biotechnologie, Signalerkennung, Brain-Computer-Interfaces und maschinelles Lernen. "Diese jungen Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen arbeiten und forschen an renommierten Institutionen weltweit und decken ein breites Spektrum an Forschungsgebieten im Zusammenhang mit der digitalen Transformation ab", erklärt Veronika Liebl, Managing Director des Ars Electronica Festival.

Ziel: Vision für das IDSA

Die Abschlussveranstaltung des Founding Lab findet am 10. September statt.  Dabei werden die Studierenden ihre Vision für das IDSA präsentieren. Das Founding Lab ist eng in das Programm der Ars Electronica 2023 integriert und sucht den Dialog mit der Öffentlichkeit. Es gibt eine Vielzahl von Veranstaltungen, bei denen Pioniere und Festivalbesucherinnen und -besucher zusammenkommen können. Mehr Infos auf: ars.electronica.at

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