"Gehen den Weg des Filialgeschäfts"

Foto: Sparkasse OÖ
3Bilder

OÖ (ok). 11,6 Milliarden Euro Bilanzsumme, 54 Millionen Euro Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) sowie eine Kernkapitalquote von 11,8 Prozent. Bei all diesen Kennzahlen konnte die Sparkasse Oberösterreich im Jahr 2012 zulegen. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Generaldirektor Markus Limberger bei der Präsentation der Zahlen. "Im Geschäftsjahr 2012 konnten wir unsere Marktposition ausbauen, unsere Kernkapitalbasis stärken und unsere Liquidität verbessern." Die Sparkasse verfüge über eine Milliarde Euro Eigenmittel, 497 Millionen davon seien frei verfügbar.

Die mit Jänner rückwirkende Fusion mit der Sparkasse Kremstal-Pyhrn werde in den nächsten Wochen abgeschlossen. Zudem gebe es "sehr konkrete Gespräche" acht Filialen im Bezirk Amstetten West zu übernehmen. Diese Region sei wirtschaftspolitisch viel näher am Linzer Zentralraum, als in Niederösterreich angesiedelt.

Mit Stichtag 31. Dezember 2012 arbeiteten 1470 Mitarbeiter bei der Sparkasse. Ein minimales Minus von 15 Personen gegenüber 2011. 60 Prozent der Belegschaft ist weiblich. Hundert Mitarbeiter kommen durch die Übernahme der Sparkasse Kremstal-Pyhrn dazu. Aktuell verfügt die Sparkasse über 154 Filialen, etwa zehn Prozent davon sind reine Selbstbedienungs-Filialen. "Das Filialgeschäft wird von Personen getragen und diesen Weg gehen wir auch", so Limberger. Eine intelligente Organisationsform mit den Menschen im Mittelpunkt entspreche dem Gründungsgedanken des Hauses. "Es ist nicht Strategie des Vorstandes, Filialen zu schließen."

Scharfe Kritik übte Limberger an der Transaktionssteuer. "Die Vorschläge sind nicht ausgegoren. Die echten Spekulanten setzen sich nach London ab." Und dass die Bankensteuer direkt ins Budget des Bundes gehe sei "ein Wahnsinn". Dies diene nur dem Stopfen von Budgetlöchern.

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.