"Loslassen"
Gerichtspsychiater Reinhard Haller für Vortrag in Linz
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Die pädagogische Hochschule OÖ lädt im Oktober zu einem Vortrag über das "Loslassen" im Kontext der Bildung. Prominenter Gastredner ist der Gerichtspsychiater Reinhard Haller.
LINZ. Haller ist vor allem für seine Arbeit im Bereich der forensischen Psychiatrie international bekannt. Er hatte es im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere mit den berüchtigsten Verbrechern Österreichs zu tun. So verfasste der Vorarlberger etwa die Gutachten über den Serienmörder Jack Unterweger oder den Briefbombenattententäter Franz Fuchs.
Vortrag über das "Loslassen"
Haller ist aber auch ein profunder Kenner des Konzeptes des Loslassens. Für die Vortragsreihe "Werte, Bildung, Zukunft", hat die Pädagogische Hochschule OÖ Reinhard Haller am 17. Oktober zu einer Veranstaltung zu diesem Thema im Kontext der Bildung als Key Note Speaker gewinnen können. Der renommierte Psychiater referiert dabei darüber, wie man sich von belastenden Emotionen befreien kann, die Akzeptanz von Veränderungen, die Verarbeitung von Vergangenem und das Entwickeln von Strategien, um mit Unsicherheiten umzugehen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen neben Haller auch die Künstlerin Christine Hinterkönrer und der Quereinsteiger in den Lehrerberuf Georg Schabmayr über das "Loslassen" als Anstoß, um über traditionelle Lehrmethoden hinauszugehen, Innovation zu fördern und einen Raum für vielfältige Denkweisen zu schaffen.
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