„JKU transfer“: Neue Servicestelle für Kooperationen startet

Isabella Staska-Finger. | Foto: JKU
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Um die Zusammenarbeit von Forschung und Anwendung weiter zu stärken, nimmt an der Johannes Kepler Universität mit 1. November 2013 eine eigene Transferstelle für Kooperationsanfragen ihre Arbeit auf. Die Transferstelle „JKU transfer“, die von der Industriellenvereinigung OÖ mit initiiert wurde, soll im Sinne eines „one-stop-shops“ sowohl Anlaufstelle für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sein, die Kooperationen mit der Universität und ihren Instituten anstreben, als auch für Wissenschafter der JKU, die Partner für Kooperationen suchen. Solche Gemeinschaftsprojekte kann es dabei sowohl im Bereich der Forschung als auch im Sinne des Sponsorings oder hinsichtlich Studierende oder Absolventen der JKU geben.

„Die JKU zeichnet sich traditionell durch eine intensive Zusammenarbeit mit der Industrie aus. Durch die Einrichtung einer Transferstelle wird die Kooperation zwischen Studierenden und Forschern mit den Betrieben institutionalisiert und professionalisiert. ‚JKU transfer‘ ist damit ein wesentlicher Beitrag zur noch besseren Vernetzung“, sagt IV OÖ-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch.

Interessierte Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können in der Transferstelle passende Kooperationsformen abklären, sich Kontakte vermitteln lassen und über die notwendigen Schritte informieren.
Für Wissenschafter bietet die Transferstelle Unterstützung in der Vermittlung von Kontakten, Förderung von Fähigkeiten, die für den Technologietransfer relevant sind und die Darstellung vorhandener Expertise nach außen.

Unter der Leitung von Isabella Staska-Finger wird die Transferstelle als erste Anlaufstelle an der JKU Anfragen „von außen“ ganz gezielt innerhalb der Universität weiterleiten, und sie soll auch dabei unterstützen, eventuell vorhandene Hemmschwellen für die Kontaktaufnahme mit der Universität zu überwinden.
„Wir haben mit der Transferstelle einen weiteren wichtigen Brückenkopf zwischen Wissenschaft , Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen. Damit kann das Feld der Kooperationen noch weiter ausgelotet werden“, sagt Vizerektorin für Forschung, Gabriele Kotsis.

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