Linzer Wirtschaft ist voller Zuversicht
- Der Fachkräftemangel trübt den ansonsten positiven Ausblick.
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Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft. Fachkräftemangel und Verkehr trüben den Ausblick.
Die WKO Linz-Stadt hat für das aktuelle Wirtschaftsbarometer WKO-Funktionäre aller Ebenen befragt. Darin bezeichnen 69 Prozent der Unternehmer die Geschäfts- und Auftragslage nach Ablauf des ersten Quartals als gut. Lediglich sechs Prozent stufen die Lage als nicht zufriedenstellend ein. 27 Prozent der Funktionäre erwarten für das weitere Jahr eine noch bessere Entwicklung in der Branche, 63 Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Entwicklung.
Befragt wurden die Unternehmer auch zu den größten Investitions- und Beschäftigungsbremsen: Zu wenig qualifizierte Fachkräfte, zu hohe Bürokratiehürden, Konkurrenz- und Preisdruck, Arbeitskosten sowie die Verkehrslage in Linz wurden als Top-Fünf-Hemmnisse genannt. "Der Verkehr wird zur Hürde für die Suche nach Fachkräften", fasst WKO Linz-Stadt-Bezirksstellenleiter Thomas Denk die Lage zusammen. Mehr und mehr Arbeitnehmer sind nicht mehr bereit, Tag für Tag im Stau zu stehen und nehmen dabei auch finanzielle Einbußen in Kauf.
"Vor allem die Digitalisierung verändert rasant Produktionsprozesse, Dienstleistungen und den Handel. Etwa zwei von drei Unternehmen sind in Branchen tätig, die sich derzeit in relevanten Umbrüchen befinden", so WKO-Obmann Klaus Schobesberger. Die Begeisterung für Neues gelte es daher frühzeitig in der Volksschule zu wecken. Dabei ortet die WKO Linz-Stadt Verbesserungsbedarf bei den Schulbüchern. Darin würde zu oft ein antiquiertes Bild der Wirtschaft gezeichnet.
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