„Mehr als nur Samba“

Ingomar Lochschmidt, Außenwirtschaftsdelegierter der Wirtschaftskammer, WKOÖ-Direktor Christian Hofer, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, JKU-Vizerektor Fritz Roithmayr, Volkswagen-Brasilien Vize-Chef Josef Fidelis, Landeshauptmann Josef Pühringer, Botschafter Glanz, und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl beim Besuch der Volkswagen-Niederlassung in Brasilien. | Foto: �Foto: Land OÖ
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  • Ingomar Lochschmidt, Außenwirtschaftsdelegierter der Wirtschaftskammer, WKOÖ-Direktor Christian Hofer, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, JKU-Vizerektor Fritz Roithmayr, Volkswagen-Brasilien Vize-Chef Josef Fidelis, Landeshauptmann Josef Pühringer, Botschafter Glanz, und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl beim Besuch der Volkswagen-Niederlassung in Brasilien.
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Dass Brasilien viel mehr als nur heißen Samba und kalte Cocktails zu bieten hat, zeigte kürzlich der Besuch einer oö. Politik- und Wirtschaftsdelegation in der 20-Millionen-Einwohner-Metropole Sao Paulo. „Brasilien zählt zu den Top sechs Volkswirtschaften weltweit und bietet mit seinem starken Wirtschaftswachstum viele Chancen für ausländische Unternehmen“, berichtet Landeshauptmann Josef Pühringer, der gemeinsam mit Wirtschaftskammer OÖ-Präsident Rudolf Trauner und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl zur sechsten Konferenz der Regierungschefs wirtschaftlich besonders starker Regionen – zu denen Oberösterreich, Georgia, Bayern, Quebec, Sao Paulo, Shandong und Westkap gehören – nach Brasilien gereist war. „Ziel der Reise war es, die wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Partnerschaften mit unseren Partnerregionen sowie insbesondere mit Brasilien und Lateinamerika weiter auszubauen“, so Pühringer.

OÖ muss dabei sein

Dass Oberösterreich als Exportland Nummer eins im riesigen Wachstumsmarkt Brasilien vorn mit dabei sein muss und kann, davon ist man überzeugt. „Österreichs Unternehmen haben derzeit rund 210 Niederlassungen in Brasilien, davon rund 45 aus Oberösterreich – das Interesse steigt kontinuierlich“, berichten Sigl und Trauner.
Unternehmen wie Fronius aus Wels oder die Linzer Borealis haben sich bereits erfolgreich am brasilianischen Markt positioniert. Dennoch bleibt es durch neue Zollregelungen seitens der brasilianischen Regierung eine Herausforderung für Firmen – „Brasilien bleibt ein Markt für Profis“, so Trauner.

Fast alle Autos in Brasilien fahren mit sogenannten Flex-Motoren. Mit diesen kann man Benzin, Alkohol oder eine Mischung aus beiden tanken. 99 Prozent der brasilianischen Autofahrer tanken aber Alkohol, sprich Zuckerrohrschnaps.

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