"Meine letzte Chance"

Jana Gasper könnte sich auch vorstellen, mehr Verantwortung zu übernehmen. | Foto: Hametner
  • Jana Gasper könnte sich auch vorstellen, mehr Verantwortung zu übernehmen.
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Als Jana Gasper nach Österreich kam, besuchte sie zuerst das Gymnasium. "Ich war dann knapp bei Kasse, also begann ich zu arbeiten", sagt die 24-Jährige. Als die Kleinmünchnerin dann ihren Job verlor, war es schwierig für sie, eine neue Stelle zu finden. "Wer keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen kann, wird eher gekündigt und bleibt länger arbeitslos", bestätigt auch Elisabeth Wolfsegger, Geschäftsstellenleiterin des Arbeitsmarktservices (AMS) Linz, Gaspers Erfahrung. Genau aus diesem Grund unterstützt das AMS auch Ausbildungen auf dem zweiten Bildungsweg. "Vor allem im kaufmännischen Bereich bieten wir zusätzlich Facharbeiterkurzausbildungen an", sagt Wolfsegger. Mit ihrer 18-monatigen Lehre zur Einzelhandelskauffrau wurde auch Gasper in dieses Programm aufgenommen. "Als ich mit 19 das Gymnasium abgebrochen habe, war diese Ausbildung meine letzte Chance", ist Gasper dankbar. Ihr Job im Supermarkt macht ihr Spaß: "Es ist schön, mit Menschen zu tun zu haben. Außerdem haben wir ein tolles Betriebsklima." Damit ist es für die 24-Jährige aber noch nicht getan. Sie kann sich gut vorstellen, sich zusätzlich weiterzubilden und irgendwann auch mehr Verantwortung zu übernehmen.

Unterstützung für den zweiten Bildungsweg

Egal ob Hauptschulabschluss, Lehrabschluss, die Berufsreifeprüfung, die Studienberechtigungsprüfung oder ein Studium: Das Land OÖ, die Arbeiterkammer (AK), AMS und der Bund fördern fast alle Bildungsabschlüsse. Nähere Infos bei der AK unter 050/6906-1601 oder dem Amt der Oö. Landesregierung unter: 0732/7720-14900

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