Neue Managementausbildung an der JKU

v.l.n.r. Manfred Asamer (Asamer Holding AG), IV-Vizepräsident Peter Untersperger (Lenzing AG), Vizerektor Friedrich Roithmayr (JKU Linz), Giuseppe Delmestri (JKU Linz) | Foto: IV OÖ
  • v.l.n.r. Manfred Asamer (Asamer Holding AG), IV-Vizepräsident Peter Untersperger (Lenzing AG), Vizerektor Friedrich Roithmayr (JKU Linz), Giuseppe Delmestri (JKU Linz)
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LINZ. Aufgrund ihrer zunehmend internationalen Verflechtungen ist für die oö. Industrie die internationale Ausrichtung der Managementausbildung an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (SOWI) der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) von großer Bedeutung. „Viele oberösterreichische Betriebe verfügen heute über Produktionsstandorte und Repräsentanzen im Ausland“, erklärt dazu Peter Untersperger, CEO der Lenzing AG und Vizepräsident der Industriellenvereinigung. Neben den im Aufschwung befindlichen asiatischen Märkten spielen dabei vor allem die mittel- und osteuropäischen Länder aber auch die nord- und südamerikanischen Staaten eine wesentliche Rolle. „Für die heimischen Unternehmen wird es damit immer wichtiger, über gut ausgebildeten Manager-Nachwuchs zu verfügen, der die notwendigen fachlichen als auch kulturelle Kompetenzen mitbringt“, so Untersperger.

Neues Masterprogramm

Im Rahmen des Programmes sollen Studierende der drei Universitäten ein Jahr an allen drei Standorten (beginnend in Russland, Österreich und abschließend in Italien) unterrichtet werden und gemeinsam an Unternehmensprojekten arbeiten. Aufbauend auf der Idee des ACT-Programms, dem Joint Master-Programm der JKU mit den Universitäten in Victoria (Kanada) und Kaohsiung (Taiwan), welches bereits seit acht Jahren erfolgreich durchgeführt wird, konnte durch eine Kooperation der Industriellenvereinigung Oberösterreich und der JKU ein weiteres Joint Master Programm im Bereich „Global Business“ an der JKU etabliert werden.

„Das Programm soll die Teilnehmer für Einsätze in international orientieren
Unternehmen am Ende ihrer Studienzeit vorbereiten. Die beiden Länder Italien und Russland eignen sich besonders gut für das Programm, da Italien nach Deutschland, trotz der Wirtschaftskrise, Österreichs zweitwichtigster Handelspartner ist und der russische Markt für österreichische Unternehmen immer attraktiver wird. Zudem besteht zwischen den beiden Universitäten in Linz und Nizhny Novgorod seit Jahren ein reger Austausch von Studierenden, der zusätzlich durch die bereits 20 jährige Städtepartnerschaft zwischen Linz und Nizhny Novgorod forciert wird“, erklärt JKU-Vizerektor Friedrich Roithmayr.

Bewerbung für Restplätze noch möglich

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem internationalen und europaweit einzigartigen Programm ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich der Betriebswirtschaftslehre, fortgeschrittene Englischkenntnisse und Interesse für andere Länder und Kulturen. Ehemalige AbsolventInnen des bereits etablierten ACT-Programms sind mittlerweile in zahlreichen Unternehmen wie voestalpine, KTM, Rotax, Haas, BMW, Pöttinger usw. international tätig. Derzeit ist eine Bewerbung für Restplätze im Troika-Programm (mit Start Oktober 2013 in Russland) noch möglich.

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Vielfalt und Vergleichsmöglichkeiten, wer will das nicht!

Markwirtschaft beruht auf dem Spiel von Angebot und Nachfrage. Was nicht gefragt ist, eliminiert sich von selbst. Marktwirtschaft führt damit durch den Wettbewerb vieler zu besseren Produkten und Leistungen, zu fairen Preisen und zu Fortschritt. In der Planwirtschaft wird der Markt zentral gesteuert – oft an der Nachfrage vorbei und damit versagend, wie Kuba, Venezuela oder die ehemalige DDR zeigen. Wer will schon, dass einige wenige planen, was ich zu wollen habe und mir keine Alternative...

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