Regionalitätspreis 2020
Regionale Unternehmen und Ideen punkten auch in der Krise

Eva Noringbauer hat in der Corona-Krise damit begonnen, Kinderspielzeug aus Holz zu gestalten. | Foto: Äfer
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  • Eva Noringbauer hat in der Corona-Krise damit begonnen, Kinderspielzeug aus Holz zu gestalten.
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CO2-freier Lieferservice, digitale Nachbarschaftshilfe und innovative Lärmmessung – so innovativ und kreativ sind Linzer Unternehmen. Beim Regionalitätspreis holen wir die besten vor den Vorhang. Weitere Nominierungen sind noch bis 16. August möglich.

LINZ. Der Regionalitätspreis der BezirksRundschau holt Projekte, Initiativen und Betriebe vor den Vorhang, die sich um regionale Wertschöpfung verdient machen und dazu beitragen, die Menschen in der Region zu halten. In den letzten Wochen hat die StadtRundschau bereits einige Nominierte aus Linz vorgestellt.

Das Start-up Seven Bel macht Schall sichtbar. | Foto: Junge Digitale
  • Das Start-up Seven Bel macht Schall sichtbar.
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Schall sichtbar machen

Darunter das Linzer Start-up Seven Bel. Das expandierende Unternehmen mit Sitz im Linzer Industriehafen macht Schallmessungen ganz einfach am Smartphone sichtbar. Zahlreiche namhafte Firmen wie KTM, Liebherr und Fill setzen bereits auf das Know-how.

Umweltfreundlich, schnell und nachhaltig liefern die "Tempo-RadbotInnen" Waren quer durch Linz. | Foto: Tempo RadbotInnen
  • Umweltfreundlich, schnell und nachhaltig liefern die "Tempo-RadbotInnen" Waren quer durch Linz.
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Mit Tempo durch die Krise

Aber auch die Corona-Krise ließ manche Unternehmer kreativ werden. Als sich während des Lockdowns die Straßen leerten, waren sie so oft unterwegs wie nie zuvor: die Radbotinnen und -boten von "Tempo". In der Corona-Krise haben die "Tempo RadbotInnen" Linz mit Büchern versorgt – aus lokalen Buchhandlungen, abseits von Amazon & Co. Die Ware wurde, wie bei anderen Lieferdiensten auch, kontaktfrei übergeben. Für ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und der Stärkung der regionalen Wirtschaft sind die "Tempo RadbotInnen" für den Regionalitätspreis 2020 der BezirksRundschau nominiert.

Der Einkaufsservice von brotundmilch.at half vielen durch die Krise. Das Angebot war in der ersten Zeit sogar kostenlos. | Foto: brotundmilch.at
  • Der Einkaufsservice von brotundmilch.at half vielen durch die Krise. Das Angebot war in der ersten Zeit sogar kostenlos.
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Digitale Nachbarschaftshilfe

Als Idee für ein Start-up geboren und als "Helfer in der Not" spontan umgesetzt haben Peter Feilmayr und Michael Leister ihren Lieferservice brotundmilch.at. Gleich zu Beginn der Corona-Krise gingen sie mit ihrer Plattform online. Auf der Website erstellen Kunden eine Einkaufsliste mit beliebigen Produkten und können auch das bevorzugte Geschäft frei wählen. Während des Lockdowns boten die beiden den Service kostenlos an. Für ihre Idee sind die beiden Linzer in der Kategorie "Regional & Digital" nominiert.

Eva Noringbauer hat in der Corona-Krise damit begonnen, Kinderspielzeug aus Holz zu gestalten. | Foto: Äfer
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Ebenfalls mit der Corona-Krise hat Eva Noringbauer ihre Leidenschaft für das Gestalten von Holzspielzeug zur Geschäftsidee gemacht.

Noch bis 16. August einreichen

Einreichungen für den Regionalitätspreis 2020 sind bis 16. August möglich – per Post an: BezirksRundschau GmbH, Dr. Herbert-Sperl-Ring 1, 4060 Leonding oder online: meinbezirk.at/regionalitätspreis-oö

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