Linzer Traditionsbetrieb
Steinmetz Friepess beantragte Sanierungsverfahren

Die Friepess GmbH blickt auf eine 70-jährige Unternehmensgeschichte zurück. | Foto: osephotographie.de/Fotolia
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Der Linzer Traditions-Steinmetz Friepess beantragte am Freitag ein Sanierungsverfahren.

LINZ. Am Freitag beantragte die Steinindustrie Diplom-Architekt Albert Friepess GmbH & Co KG ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Linz. Das Unternehmen mit 78 Mitarbeitern macht mit dem Abbau und der Verarbeitung von Natursteinen Geschäfte. Die Steine werden für Fassadenverkleidungen, Stiegenanlagen, Küchen und Bäder verwendet.

Die Passiva belaufen sich laut Kreditschutzverband von 1870 auf rund 11,6 Millionen Euro. Zum Vermögensstatus des Unternehmens liegen dem KSV 1870 bislang keine Informationen vor.

70-jährige Firmengeschichte

Das OÖ. Traditionsunternehmen blickt auf eine 70-jährige Firmengeschichte zurück. Das Unternehmen wurde 1949 von Albert Friepess gegründet. Neben der Zentrale in Strasserau werden auch Steinbrüche bei Amaliendorf, Schrems, Windhaag und Sandl betrieben.

Verschobene Großaufträge

Die Verschiebung mehrer Großaufträge wird vom Schuldner als eine der  Insolvenz-Ursachen angegeben. Aufgrund geleisteter Vorleistungen kam es zu entsprechenden Liquiditätsengpässen. Zudem sei der Markt durch in- und ausländische Mitbewerber hart umkämpft, es herrsche hoher Preisdruck.

Der Betrieb ist aufrecht. Es ist beabsichtigt das Unternehmen fortzuführen und mit einem Sanierungsplan zu entschulden. Den Gläubigern wird eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent, zahlbar binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes angeboten.

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