Stilvoll schwitzen im Büro
LINZ (jog). Auch bei besonders sommerlichen Temperaturen im Büro gilt: Dresscode bleibt Dresscode. Hitze geht als Vorwand für aufgeknöpfte Hemden, bauchfreie Oberteile, Flipflops oder besonders kurze Miniröcke nicht durch. „Die Mitarbeiter sollten ihren Vorgesetzten mit ihrer Kleidung auf keinen Fall signalisieren, dass sie ihre Zeit lieber am Strand als im Büro verbringen möchten“, sagt Martina Thurn von der Styling-Beratungsagentur Image Consulting. Als Faustformel gilt: Wenn man mit Kunden zu tun hat, ist formellere Kleidung empfohlen.
"Manche Branchen haben ihre eigenen Regeln. "Während Bankangestellte sich traditionell konservativ kleiden, geht es in Werbeagenturen etwas legerer zu", sagt Thurn. Um outfitmäßig einen kühlen Kopf zu bewahren ist es hilfreich, eine Auswahl an Kleidungsstücken parat zu haben, die sowohl business- als auch hitzetauglich sind. "Helle Farben und besonders leichte Stoffe können deutliche Verbesserungen mit sich bringen." Natürliche Materialien wie Baumwolle, Viskose oder Seide machen speziell im Sommer Sinn. Kurze Röcke wirken im Business allerdings wenig kompetent. Vor allem an den heißesten Tagen im Jahr besteht die Gefahr, sich modetechnisch im Job die Finger zu verbrennen. Oberteile mit Spaghettiträgern sind in vielen Berufen tabu. Besser und trotzdem luftig sind Blusen oder T-Shirts mit leicht angeschnittenem Arm.
Für Männer gilt: Dunkle Anzüge vermeiden, Stoffhosen mit Bügelfalte sind durchaus angemessen. Auch ein Polohemd geht im Büro durch. "Bei Kurzarmhemden besteht die Gefahr, dass das Sakko verschwitzt", sagt Thurn. Männer sollten außerdem immer ein Ersatzhemd parat haben. Infos: www.image-con-
sulting.at
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