3D-Druck im Techcenter
Über Nacht zum Prototypen

Der 3D-Drucker als Kreativ-Turbo: (v. l.) Vize-Bürgermeister Bernhard Baier mit den Techcenter-Unternehmern Stefan Schaffelhofer, Thomas Rittenschober und Klaus Schröder.

 | Foto: Techcenter
  • Der 3D-Drucker als Kreativ-Turbo: (v. l.) Vize-Bürgermeister Bernhard Baier mit den Techcenter-Unternehmern Stefan Schaffelhofer, Thomas Rittenschober und Klaus Schröder.

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LINZ. Seit Herbst steht für die Firmen im Linzer Techcenter ein 3D-Drucker bereit. Das neue Service ermöglicht den Unternehmen quasi über Nacht rasch und unkompliziert Prototypen herzustellen.

Im Dauereinsatz

Das Service wird gut angenommen: „Der 3D-Drucker ist rund um die Uhr im Einsatz und für viele unserer Mieter eine wahre Arbeitserleichterung“, sagt Techcenter Geschäftsführer Georg Spiesberger. Dabei gehe es um keine Hightech-Endlösungen, sondern um niederschwellige kreative Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag der Unternehmer. Der für Wirtschaft zuständige Vize-Bürgermeister und Techcenter Aufsichtsratsvorsitzende Bernhard Baier dazu:

"Mit dem Ankauf eines 3D-Druckers können die Unternehmen kostengünstig, schnell flexibel und völlig unkompliziert in der Handhabung an ihren Prototypen tüfteln. Der kurze Weg von der Idee bis zur Umsetzung sei dabei ausschlaggebend."

Probeexemplare um ein paar Euro

Der angeschaffte 3D-Drucker kann bis zu zwei Hundertstel Millimeter genau drucken. Stefan Schaffelhofer forscht mit seinem Start-up Cortexplore im Techcenter an chirurgischen Navigationslösungen für das Gehirn: "Früher haben wir 2.000 Euro teures Messbesteck ankaufen müssen, heute lösen wir das mit einem Musterexemplar aus dem 3D-Scan um ein paar Euro. Wir drucken so lange Prototypen bis wir die ideale Funktionsform gefunden haben und können jederzeit kleine Änderungen vornehmen." Auch Klaus Schröder, CEO von NP Life Science Technologies KG, hat in den vergangenen Wochen rund um die Uhr 3D-Muster für Implantate zur Unterstützung der Nervenregeneration gedruckt. Thomas Rittenschober, Gründer von Seven-Bell, nutzt den Drucker zur Optimierung von „Schallquellen-Kameras“.

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