voestalpine vergibt erstmals Stahlforschungspreis

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LINZ (jog). Mit einem Rekordbudget von 141 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2014/15 ist die voestalpine das forschungsintensivste Unternehmen Österreichs. Heuer vergibt der Konzern in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben und der Austrian Society for Metallurgy and Materials 2015 erstmals den voestalpine Stahlforschungspreis. Die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung wird künftig alle zwei Jahre an junge internationale Akademiker für herausragende Arbeiten zum Thema Stahl verliehen.

Bis 27. März 2015 können im Rahmen der internationalen Ausschreibung Forschungsprojekte aus den Bereichen Metallurgie, Werkstoffwissenschaft und Verarbeitungstechnik sowie deren Anwendung eingereicht werden. Die Bewertung erfolgt anhand von Aktualität, Originalität und Anwendbarkeit bzw. Umsetzbarkeit sowie wissenschaftlicher Relevanz durch eine unabhängige Fachjury.

"made of high tech steel"

Annähernd 800 Mitarbeiter in über 70 voestalpine-Gesellschaften sind rund um den Globus im Bereich F&E tätig. Vor allem globale Vernetzung und Zusammenarbeit mit externen F&E-Partnern, insbesondere Universitäten wird dabei forciert. Derzeit betreibt die voestalpine einige hundert Forschungsprojekte in mehr als 20 Ländern, die gemeinsam mit rund 80 Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen durchgeführt werden. Schwerpunkte sind Bereiche mit höchsten Technologie- und Qualitätsansprüchen, wie Mobilität und Energie – die Entwicklung von höchstfesten Stählen für leichtere und extrem belastbare Komponenten für die Automobil- und Luftfahrtindustrie ist hier nur eines von vielen Beispielen für voestalpine-Innovationen. „Wie auch immer die Welt der Zukunft im Detail aussehen mag, sie wird zu einem wesentlichen Teil ‚made of high tech steel‘ sein und damit die Lebensqualität weiter verbessern. Für die voestalpine ist und bleibt Forschung und Entwicklung damit ein strategischer Schlüsselfaktor, in den wir konsequent investieren, um unsere Technologie- und Qualitätsführerschaft langfristig zu sichern“, so Franz Michael Androsch, Forschungschef des voestalpine-Konzerns.

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