Halbjahresbilanz
voestalpine verzeichnet kräftigen Gewinnrückgang

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2024/25 aus heutiger Sicht ein EBITDA in einem Bereich von in etwa 1,4 Milliarden Euro. | Foto: voestalpine
  • Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2024/25 aus heutiger Sicht ein EBITDA in einem Bereich von in etwa 1,4 Milliarden Euro.
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Die voestalpine AG hat im ersten Halbjahr 2024/25 einen massiven Gewinneinbruch eingefahren. Der Gewinn vor Steuern reduzierte sich um fast 42 Prozent auf 249 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern liegt mit 183 Millionen Euro sogar 43 Prozent unter dem Vorjahreswert.

LINZ. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf 8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich um 20,5 Prozent auf 718 Millionen Euro, und das Betriebsergebnis (EBIT) fiel um rund ein Drittel auf 338 Millionen Euro. 

Eibensteiner: "Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bewiesen"

Trotz der Herausforderungen, insbesondere im Energiesektor und Automobilbereich, zeige sich das Unternehmen robust, heißt es in einer Aussendung am Mittwoch. "In diesem äußerst schwierigen Umfeld für europäische Stahlunternehmen beweist die voestalpine einmal mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit", betont CEO Herbert Eibensteiner. Er verweist auf die Umstrukturierungen in der deutschen Automobilzuliefersparte und internationale Wachstumsprojekte im Bereich Bahninfrastruktur und hochtechnologischer Spezialrohre. 

Ausblick

Die Nettofinanzverschuldung  verringerte sich auf 2 Milliarden Euro, während das Eigenkapital um knapp 4 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro sank. Die weltweite Mitarbeiterzahl stieg um knapp unter einem Prozent auf 51.700. Für das Gesamtjahr 2024/25 erwartet der Konzern ein EBITDA von etwa 1,4 Milliarden Euro.

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