"Wollen wie Naschmarkt werden"

Foto: Klemens Fellner
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"So wie man in Wien auf den Naschmarkt geht, sollen Besucher künftig in Linz zum Südbahnhofmarkt fahren", sagt Manfred Auer, Obmann der ARGE Südbahnhofmarkt. Gemeinsam mit den rund 50 fixen Kojen und insgesamt 100 Vereinsmitgliedern möchte er den Südbahnhofmarkt zu einer starken Marke machen. Und die Gründe dafür liegen für Auer auf der Hand.

Nicht teurer als Supermarkt
"Der Südbahnhofmarkt ist nur in den Köpfen der Leute teuer, denn die Produkte bei uns haben eine gute Qualität. Außerdem muss man nicht ,zwei plus eins’ nehmen. Wenn man nur einen oder zwei Äpfel braucht, ist das besonders für Singles und kleine Haushalte praktisch", ist Auer überzeugt.

Heimische Lebensmittel und Top-Beratung

Zusätzlich beraten die Kaufleute fachlich: "Ich lasse meine Kunden die Käsesorten vorher kosten. Das geht im Supermarkt nicht", sagt Auer. So wie er schon seit 25 Jahren seine Produzenten mit viel Liebe aussucht, kennt auch jeder andere Händler seine Lieferanten persönlich. "Am Markt bieten wir außerdem alte, heimische Sorten an, wie beispielsweise den Lederapfel", sagt Auer. Punkten kann der Südbahnhofmarkt zusätzlich mit seinem Angebot und Flair: So gibt es beispielsweise einen Messerschleifer, einen Schlosser, einen Saftladen, ein Hühner-, Fleischer-, Fisch- und sogar ein Mostfachgeschäft. Besonders junge Familien besuchen den Markt gerne, weil die Kinder Lebensmittel kosten und angreifen dürfen.

Halbe Stunde gratis parken
Der Anschluss mit Öffis ist gut. Das Parken am Gelände kostet so viel wie in der Kurzparkzone (Zufahrt von der Eisenhandstraße). Und an Markttagen parkt man die erste halbe Stunde gratis.

Öffnungszeiten

Die fixen Kojen haben wochentags von 6 bis 18 Uhr geöffnet und am Wochenende zwischen 8 und 18 Uhr. Die fahrenden Kaufleute sind Di, Fr und Sa von circa 7 bis 13 Uhr am Markt. Mehr: www.suedbahnhofmarkt-linz.at

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