Die Stadt einmal ganz neu entdecken

Bei Stadtführungen können auch Linzer noch viel Neues entdecken. | Foto: LTV/Müller
  • Bei Stadtführungen können auch Linzer noch viel Neues entdecken.
  • Foto: LTV/Müller
  • hochgeladen von Nina Meißl

Stadtführungen sind nicht nur für Touristen geeignet. Sie sind auch eine tolle Abwechslung für Bewohner, Besucher, Shopper und Kulturfans. "Linz. verändert, Stadtspazierer" ist etwa eine kurzweilige Zeitreise mit Geschichten aus der Vergangenheit, aktuellen Geschehnissen aus dem Stadtleben und Ausblicken in die Zukunft. Der 1,5 Stunden dauernde Rundgang kostet 9,50 Euro und findet bis 17. Dezember jeden Samstag sowie am 24., 25., 26. und 31. Dezember statt. Infos: 0650/2009009.
Den perfekten Ausklang eines Shopping- oder Kulturtages in Linz bietet der "Linz. verändert, Abendbummel". Der gemütliche Spaziergang entschleunigt und ermöglicht es, sich aus dem Alltag auszuklinken. Die Austria Guides erzählen dabei Wissenswertes sowie Geschichten und Anekdoten aus der Stadt. Zum Abschluss gibt es ein Getränk in einem Altstadt-Lokal. Der Abendbummel findet von Mai bis September jeden Montag bis Donnerstag ab 18.30 Uhr statt. Infos: 0650/2009009

Tief hinab und hoch hinaus

In den Untergrund von Linz geht es im Rahmen von zeitgeschichtlichen Führungen, bei denen ein Teil der Linzer Luftschutzstollen besichtigt werden kann. Die nächsten Führungen im Limonistollen finden am 9. und 30. Dezember sowie am 14. Jänner 2017 statt. Infos und Anmeldung: www.limonistollen.at
Hoch hinaus geht es hingegen im Mariendom. Die Turmbesteigung bietet spektakuläre Ausblicke über die Dächer von Linz. Dazu gibt es Infos zur Architektur und zur Baugeschichte des Doms. Die Führung "Höhengänge" ermöglicht Einblick in ansonsten unzugängliche Bereiche des Doms – von der Krypta bis zum Dachboden. Erläuterungen zur Maltechnik und zur Entstehungsgeschichte gibt es bei der Führung zu den bunten Glasfenster. Höhepunkt ist die Begehung der Innengalerie in 14 Metern Höhe. Anmeldungen sind im DomCenter in der Herrenstraße 36 oder unter 0732/946100 möglich.

Ausflug in die "verrückteste Trinkstube der Welt"

Die Landesgalerie Linz und das Nordico Stadtmuseum würdigen Leben und Werk des Linzer Zeichengenies Klemens Brosch derzeit in einer gemeinsamen Ausstellung. Brosch zählt zu den herausragendsten Zeichnern Österreichs im 20. Jahrhundert. In dem übergreifenden Museumsprojekt wird der künstlerische Werdegang ebenso beleuchtet wie die tragische Biografie des Zeichners. Am 2. Dezember findet anlässlich der Ausstellung eine Exkursion in die "verrückteste Trinkstube der Welt, den Giftgadern in der Schutzengelapotheke" statt. Zwei Stunden sind die Teilnehmer bei Apotheker Jörg Mayrhofer zu Gast. Infos: www.nordico.at

Graffiti-Kunstwerke im Hafen

Die Stadt Linz verfügt über eine der größten und spektakulärsten Freiluft-Galerien der Welt: den Mural Harbor. Zahlreiche Größen der Graffiti-Szene haben hier ihre Spuren hinterlassen. Die überdimensionalen Kunstwerke können beim "Mural Walk" im Rahmen eines Spaziergangs sowie beim "Mural Boat" von Bord eines Schiffes aus entdeckt werden. Dazu gibt es jeweils einen Graffiti-Crash-Kurs, bei dem sich die Teilnehmer selbst als Sprayer versuchen können. Anmeldung und Infos: www.muralharbor.at

Schnitzeljagd durch Linz

Was wäre eine "City of Media Arts" ohne Möglichkeiten, die Stadt auch digital zu entdecken? Mit "Let's Go" kann man sich auf eine spannende Tour durch die kreative Medienstadt machen. Ausgerüstet mit einem Smartphone und der App führt eine Schnitzeljagd durch die Donaustadt zu den Orten, die dazu beigetragen haben, dass Linz seit Dezember City of Media Arts ist. An den Stationen sind kleine Aufgaben zu lösen - beim letzten Medien-Kunst-Stopp wartet dann auch ein Gewinn auf die Schnitzeljäger! Das Spiel ist gratis und funktioniert auch offline. "Let's Go" kann im itunes Store und im Google Play Store heruntergeladen werden.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.