Barmherzige Schwestern Linz feiern 175 Jahre

Patientensaal für Männer und Kinder, vermutlich um 1910. | Foto: BHS-Archiv
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  • Patientensaal für Männer und Kinder, vermutlich um 1910.
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Mit einem Festgottesdienst, der Eröffnung einer Dauerausstellung, der Präsentation einer Festschrift und einem Fest für die Mitarbeiter feierte das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz kürzlich sein 175-jähriges Bestehen. Orden, Vinzenz Gruppe, Spitalsmitarbeiter und rund 100 Ehrengäste, an der Spitze Landeshauptmann Josef Pühringer und Bischof Manfred Scheuer, ließen die erfolgreiche Geschichte „der Schwestern“ Revue passieren und stießen auf die Zukunft des Spitals als Teil des kommenden Ordensklinikums an.

Barmherzig als Mensch angenommen werden

Bischof Scheuer mahnte in seiner Predigt die Notwendigkeit ein, zu grundlegenden menschlichen Werten und Geisteshaltungen zu stehen, auch wenn manche davon gerade nicht „in“ oder populär seien. „Ihr gebt eurem Leben seit 175 Jahre ein Gesicht der Humanität und Würde. Dieses Gesicht ist kein schön gemaltes Bild an einer Wand, sondern ein reales, das niemanden übersieht und das stets für alle sichtbar ist – auch für Suchende, Arme, Obdachlose und Flüchtlinge. Sie und alle eure Patienten können auf euer großes Können vertrauen, noch mehr aber darauf, barmherzig als Mensch angenommen zu werden.“
Auch der Landeshauptmann betonte die besondere Rolle des Ordenskrankenhauses, das sich laut Pühringer stets als innovativer und verlässlicher Partner im oberösterreichischen Gesundheitssystem erwiesen und Linz mit vielen medizinischen Leuchttürmen markant geprägt hat.

Geschichte erlebbar gemacht

Großes Interesse und viel Lob von Gästen, Patienten und Mitarbeitern erntete der attraktive neue Geschichtspfad, der den Werdegang, aber auch die Werte und das Selbstverständnis des Hauses an der Linzer Seilerstätte illustriert. Mittels einer eigens programmierten App können viele interessante Informationen zur Dauerausstellung, die sich im Erdgeschoß des Spitals befindet, abgerufen werden.
Die Festschrift ist online abrufbar.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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