"Nicht jede Vergesslichkeit ist auch Demenz"

Von links: Ingrid Fröschl von der Bücherei, Doris Hinum von der Stadtgemeinde St.Valentin, Elke Stierschneider (Mini Med Organisation),  Moderator Karl Weichinger und Referent Christoph Röper. | Foto: Mini Med
  • Von links: Ingrid Fröschl von der Bücherei, Doris Hinum von der Stadtgemeinde St.Valentin, Elke Stierschneider (Mini Med Organisation), Moderator Karl Weichinger und Referent Christoph Röper.
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Die Bevölkerung wird immer älter und die Zahl der Demenzkranken nimmt kontinuierlich zu. In Österreich leiden bereits 14.000 Personen an Demenz. Die Krankheit ist eine der häufigsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit im Alter. Der erste Vortrag des neuen Mini Med-Semesters in der Bücherei St. Valentin stand unter dem Motto "Geistige Fitness bis ins hohe Alter". "Viele verwechseln die hirnorganische Krankheit mit Vergesslichkeit. Wenn abgesehen von Vergesslichkeit plötzlich auch Dinge schwerfallen, die bislang völlig normal für den Betroffenen waren, kann das ein Anzeichen für Demenz sein", informierte Christoph Röper, Leiter Leiter des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation am Kepler Universitätsklinikum.

Verschiedene Symptome

Demenzerkrankungen beginnen meist nach dem 65. Lebensjahr. Menschen mit Demenz sind sich ihrer Symptome meist sehr bewusst und versuchen zurecht, ihr Selbstwertgefühl zu erhalten. Aus diesem Grund muss die Umgebung sehr behutsam und einfühlsam vorgehen. Die ersten Symptome sind meist Vergesslichkeit, Verhaltensänderungen aber auch sozialer Rückzug. Wenn jemand solche Symptome an sich oder an einem Angehörigen bemerkt, sollte man dies dringend abklären lassen. "Dabei stehen an erster Stelle eine klinische Untersuchung, psychologische Tests, eine Bildgebung des Gehirns mittels CT oder MRT und die Untersuchung des Blutes", so Röper. Nicht jede Vergesslichkeit ist auch Demenz, deshalb ist die Früherkennung auch so wichtig.

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