Wintersport: Training beugt Verletzungsgefahr vor

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Die meisten Ski- und Snowboardunfälle passieren am Nachmittag. "Verantwortlich dafür ist ein Zusammenspiel von fehlender Kondition, nachlassende Konzentration und falsche Selbsteinschätzung", so Sportwissenschafterin und Personal Trainerin Melanie Karbiner aus Linz. Um das Verletzungsrisiko bei einem Sturz oder Zusammenstoß zu minimieren, empfiehlt sie jedem Pistensportler, Helm und Rückenprotektor zu tragen. Snowboardern rät sie weiters zu Handgelenksschützern.

Training auf instabilem Untergrund

Wer den Wintersport richtig auskosten möchte, der sollte bereits drei Monate davor, dreimal die Woche, mit einem Trockentraining beginnen. Eine Kombination aus Kraft- und Koordinationstraining wäre ideal. Um den Körper auf die Pistenverhältnisse vorzubereiten ist es wichtig auf einem instabilen Untergrund zu trainieren, so Karbiner. Dafür eignet sich eine zusammengerollte Trainingsmatte genauso wie ein zusammengerolltes Handtuch. Darauf stehend, übt man Kniebeugen. Danach geht es in den Einbeinstand. Als Erweiterung schließt man noch die Augen. "Mit diesen einfachen Übungen kann man schon seine Balance trainieren und im Anschluss auf die Bretter übertragen", so Karbiner. Im weiterführenden Training stärkt man die Rumpfmuskulatur und steigert die Kondition. Zusätzliche Skigymnastik tut dann noch ihr übriges.

Trainiert kann man den Wintersport wesentlich besser genießen. Für Karbiner steht aber auch hier die Gesundheit an oberster Stelle. Sie weiß dass das beste Training nichts hilft, wenn man den Fahrstil nicht an das Können anpasst. Man kann sich bei einer Abfahrt auch ruhig Zeit lassen und es genießen, so die Expertin.

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