Ministerin zu Besuch im Universitätsklinikum

Foto: Wakolbinger

Seit März dieses Jahres ist Pamela Rendi-Wagner Bundesministerin für Gesundheit. In dieser Funktion besuchte sie am Montag, den 31. Juli, zum ersten Mal das Kepler Universitätsklinikum. Am Programm standen ein Arbeitsgespräch mit Geschäftsführung und Belegschaftsvertretung sowie der Besuch mehrerer Stationen im Haus. Begleitet wurde die Bundesministerin auch von Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer.

Geschäftsführerin Elgin Drda zeigt sich erfreut über das Zusammentreffen: „Für das Kepler Uniklinikum bot sich eine Gelegenheit, die alltäglichen Herausforderungen und Anliegen unseres Hauses der für Gesundheit zuständigen Bundesministerin darzustellen. Als studierte Medizinerin und Wissenschaftlerin kennt Frau Rendi-Wagner den Alltag eines Uniklinikums und zeigte großes Interesse an den aktuellen Entwicklungen im Kepler Uniklinikum und am fortschreitenden Aufbau der Medizinischen Fakultät Linz.“

Bei einem gemeinsamen Arbeitsgespräch mit der Geschäftsführung, in dem auch Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer und Belegschaftsvertreter/-innen des Uniklinikums teilnahmen, sprach man über die ersten Primärversorgungszentren, von denen sich Bundesministerin Rendi-Wagner sowohl eine qualitative Verbesserung der Patientenversorgung im niedergelassenen Bereich, als auch eine Entlastung der Spitalsambulanzen erwartet. Auch die telefonische Gesundheitsberatung, die seitens der Gesundheitsministerin forciert wird und aktuell in drei Bundesländern als Pilotprojekt läuft, wurde angesprochen.

Bei einer anschließenden Tour durch mehrere Stationen am Standort Med Campus besuchte man gemeinsam mehrere Leistungsbereiche des Hauses, so zum Beispiel die Labormedizin, die Wäscherei und den Kreißsaal. Im Zentral-OP wurde der Ministerin ein zukunftsweisender High-Tech-Operationssaal demonstriert. „Der neue Hybrid-OP ist österreichweit einer der modernsten seiner Art und eine medizintechnische Errungenschaft für die kardiologische und herzchirurgische Patientenversorgung“, betont Geschäftsführerin Elgin Drda.

Bundesministerin Rendi-Wagner zeigt sich beeindruckt von der Vielfalt der Einrichtungen: „Um ein großes Universitätsklinikum qualitätsorientiert betreiben zu können, sind viele unterschiedliche Berufsgruppen nötig, die oft im Hintergrund arbeiten. Deshalb freut es mich besonders, so verschiedene Bereiche wie das Laborinstitut, die Wäscherei mit ihren über 100 Beschäftigten, die Betriebsküche, aber auch den Hybrid-OP und den Kreißsaal besucht zu haben. Die Tätigkeiten der unterschiedlichen Berufsgruppen müssen ineinander greifen wie Zahnräder und dafür möchte ich allen rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kepler Uniklinikums meinen Respekt und meine Wertschätzung ausdrücken.“

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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