Respekt und Zusammenhalt statt Angst

Mit bunten Botschaften regt der neue Cityrunner im Kampagnen-Design zum Nachdenken an. | Foto: grox
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"In welcher Stadt wollen wir leben?" – Das ist die zentrale Frage des Projekts "City of Respect", das im Juli ins Leben gerufen wurde und ein Jahr lang laufen soll. Ziel ist, dass die Linz zu einer Stadt des Respekts wird, in der die Stadtbewohner und -nutzer ein Gefühl des Zusammenhalts entwickeln. Initiiert wurde das Projekt vom KunstRaum Goethestraße xtd., einem Angebot von pro mente OÖ. Unterstützt wird es von der Friedensstadt Linz und den Linz AG Linien.

Gelingendes Zusammenleben

"Als Friedensstadt setzt sich Linz für Dialogbereitschaft, für die Anerkennung von Vielfalt als Chance und für einen respektvollen Umgang miteinander ein", sagt Vizebürgermeister Christian Forsterleitner. Gerade auch in Zeiten der Flüchtlingskrise ist Respekt wichtiger denn je. "Respekt ist etwas ganz Wesentliches für ein gelingendes gesellschaftliches Zusammenleben", so Werner Schöny, Vorstandsvorsitzender von pro mente OÖ. Die Linz AG Linien unterstützen das Projekt mit einem eigenen Cityrunner. "300.000 Menschen transportieren die Linz AG Linien jeden Tag. Damit das funktioniert, muss jeder Fahrgast seinen Beitrag leisten. Ein respektvolles Miteinander und ein rücksichtsvoller Umgang sind dabei zentrale Themen", weiß Jutta Rinner, Vorstandsdirektorin der Linz AG.

Jeder kann mitmachen

Neben der großangelegten Kampagne gibt es auch Angebote im Bereich Kunst und Kultur. Der KunstRaum Goethestraße xtd. wird zum „Flagshipstore“ des Projekts, in dem laufend Ausstellungen stattfinden. "Wir setzen der ,Angstgesellschaft’ ein gestaltbares, positives Bild eines respektvollen Miteinanders entgegen zu dem jeder etwas beitragen kann", kündigt Projektverantwortliche Susanne Blaimschein an. Die Friedensstadt Linz bietet dazu verschiedenste Workshops an. Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie online unter www.cityofrespect.net

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