Weg frei für neue Donaubrücke
Behördenverfahren für den Bau der Donaubrücke sind abgeschlossen
LINZ (jog). Alle behördlichen Verfahren für die Bewilligung des Neubaues der Donaubrücke stehen kurz vor dem Abschluss. Vergangene Woche wurde nach dem bau-, wasser-, naturschutz- und schifffahrtsrechtlichen Verfahren als Letztes das straßenrechtliche Einreichprojekt erfolgreich verhandelt. „Mit der positiven Erledigung der Rechtsverfahren wurde eine weitere Hürde auf dem Weg zum Brückenneubau erfolgreich genommen“, sagt Bürgermeister Klaus Luger. „Mit der raschen Ausfertigung der Bewilligungsbescheide wird der Zeitplan für die Abwicklung zur Errichtung der neuen Donaubrücke absolut eingehalten“, sagt Infrastrukturreferent Stadtrat Markus Hein. 2020 soll die neue Donauquerung stehen. Unklar ist noch, welche Schienen künftig über die Brücke führen werden. Mit der Entscheidung des Landes, die Mühlkreisbahn über die neue Brücke verlängern zu wollen, ist noch ein eisenbahnrechtliches Verfahren notwendig. Für den Bau der Brücke selbst ist es allerdings rechtlich nicht relevant, statisch sei ohnehin für alle Lösungsvarianten vorgesorgt. Die weiteren Schritte für den Brückenneubau sehen die Ausschreibung im Herbst 2017 und Vergabe der Bauleistungen Anfang 2018 vor. Die Vorarbeiten für den Brückenneubau sowie die erforderlichen Straßenanschlüsse starten im Oktober und November 2017 mit Leitungsverlegungen.
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