Luger: Keine Ermittlung wegen Hochzeitsgeschenken
Als haltlos erwiesen sich die Vorwürfe gegen den Linzer Bürgermeister Klaus Luger. Die Wiener Korruptions-Staatsanwaltschaft prüfte anonyme Anzeigen wegen Geldgeschenken zu Lugers Hochzeit. Laut der erhobenen Vorwürfe könnten sich die Hochzeitsgäste dadurch möglicherweise Vorteile bei Auftragsvergaben oder Geschäften mit der Stadt Linz erwarten. Nach genauer Prüfung sieht die Staatsanwaltschaft nun jedoch von einem Ermittlungsverfahren gegen Luger ab.
Der Linzer Bürgermeister zeigt sich über die Entscheidung naturgemäß erfreut: "Ich hatte Vertrauen in unser Rechtssystem und war mir sicher, dass die anonymen Anzeigen keine Substanz haben. Man wollte mir vor den Wahlen etwas umhängen. Das ist nicht gelungen.“ Luger wird von weiteren rechtlichen Schritten absehen und die Angelegenheit ruhen lassen.
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