„Staatspreis Patent“ für JKU-Physikerin Bonanni

Alberta Bonanni darf sich über den "Staatspreis Patent" freuen und sich "Beste Erfinderin" nennen. Foto: JKU
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LINZ (red). Hohe Auszeichnung für Alberta Bonanni vom Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik an der Johannes Kepler Universität: Ihr wurde in Wien der „Staatspreis Patent“ verliehen. Dank ihrer Entwicklung eines Infrarot-Lasers, der auf einem umweltschonenderen Material basiert und weltweit in der optischen High-Speed-Datenübertragung eingesetzt wird, darf sich Bonanni „Beste Erfinderin“ nennen. „Ich freue mich riesig für meine Mitarbeiter und die gesamte Johannes Kepler Universität“, so Bonanni. Angesichts der großen Konkurrenz sei sie doch überrascht, dass sie sich durchsetzen konnte. Die Wissenschafterin sieht in der Auszeichnung zudem eine wichtige Motivation für Frauen, Forschung in technischen Disziplinen zu betreiben.

Frauen mit Erfindungsgeist

Die Forscherin der Kepler Universität hat in der Kategorie „Hedy Lamarr“ gewonnen und darf sich über den Spezialpreis für Frauen mit Erfindungsgeist freuen. Er ist nach der österreichischen Erfinderin und Schauspielerin Lamarr (1914-2000) benannt und wird an ihrem heutigen Geburtstag verliehen.

Mit dem Staatspreis Patent  zeichnen Bundesminister Jörg Leichtfried und das Österreichische Patentamt jene Unternehmen und ErfinderInnen aus, die wesentlichen Anteil am wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt in Österreich haben. Die jeweiligen Entscheidungen fällt eine prominente Jury von Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Industrie.

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