„Ich mache das nicht für mich!“
Franz Müllner ist im Lungau auf Charity-Tour – nicht jeder sieht das Ganz positiv: Müllner wehrt sich nun gegen diese (meist anonymen) Anschuldigungen!
BB: Franz Müllner alias „Santa Rock“, wie läuft Deine Charity-Tour durch den Lungau?
FRANZ MÜLLNER: „Sehr gut, bis auf einige Querschüsse, die behaupten, ich würde mich selbst bereichern wollen, einige ‚Neider‘ die mir und meiner Aktion misstrauen.“
BB: Ich habe davon gehört. Auch auf Deiner Facebook-Seite hast Du einen anonymen Negativ-Brief publiziert. Wie siehst Du das Ganze – wie ist es tatsächlich?
MÜLLNER: „Ich bürge mit meinem Namen Franz Müllner. Es gibt Schulklassen die ich unterstütze, auch Pensionisten durch Heizkosten, kranke Menschen, es gibt Leute, die zuwenig zum essen haben – die bekommen alle direkt von mir die Spenden überreicht. Am heutigen Tag (5. Dezember, Anm. d. Red.) stehen mir zirka 1.350 Euro zur Verfügung.“
BB: Zur Klarstellung: Franz Müllner, der international bekannte Extremsportler bürgt also mit seinem guten Ruf dafür?
MÜLLNER: „Richtig. Ich bürge dafür.“
BB: Bereust Du, dass Du diese Aktion gestartet hast?
MÜLLNER: „Nein ich bereue keine Sekunde. Ich sehe und treffe Leute, die ich seit meiner Kindheit kenne und die mir zu 100-Prozent treue Fans sind und mir voll vertrauen.
Ich würde es nochmals gleich machen. Mir persönlich geht es verhältnismäßig gut, ich müsste das nicht machen. Ich lade jeden ein, dass er bei bis zu Minus 15 Grad Celsius sich ein Santa-Kostüm anzieht und für Notleidende Spenden auftreibt. Mein Wunsch war es Sofort-Hilfe anbieten zu können – unbürokratisch und rasch. Das lasse ich mir nun nicht schlecht machen.“
BB: Profitierst du persönlich davon?
MÜLLNER: „Ich profitiere, weil ich zu netten Lungauer Leuten nach Hause komme, mit denen es zu unheimlich tiefsinnige Gesprächen kommt. Diese postive Erfahrung nimmt Franz Müllner bei seiner Tour durch den Lungau mit. Den Lungauer Familien, die mir die Tür geöffnet haben und gespendet haben, danke ich von Herzem, mit welcher Freundlichkeit sie mir als nächstenliebende Menschen entgegengetreten sind.“
BB: Von Deinem Ziel alle Haushalte zu erreichen, bist Du nun ein wenig abgewichen. Wie geht‘s weiter?
MÜLLNER: „In diesen zwanzig Tagen bis zum 24. Dezember geht es sich leider einfach nicht aus, alle Häuser aufzusuchen. In meiner ersten Euphorie habe ich das falsch eingeschätzt. Zu wem Santa Rock nicht kommt, der soll am 24. Dezember, ab 10 Uhr, mit seinen Kindern am Marktplatz in Tamsweg vorbeischauen – dort gibt‘s ein Geschenk.
Unterdessen bleibt es mein Ziel zumindest alle Lungauer Gemeinden aufzusuchen.“
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