Schifahren wie in alten Zeiten
In Wagrain wurde zum 15. Mal das Nostalgieskirennen ausgetragen.
WAGRAIN (als). Fernab vom Rennstress von heute zeigten die Rennfahrer ihr Können mit Sportgeräten von anno dazumal. Bevor es jedoch zu Fuß zum Start des Paralleltorlaufs ging, wurdendas„Gwand“ und die Ausrüstung von der fachkundigen Jury, bestehend aus Hans Müller vom FIS-Landes-Skimuseum in Werfenweng und Maria Walchhofer vom Kulturverein Wagrain, bewertet. Zur Stärkung bekamen die Skibegeisterten die traditionelle Schottsuppe. Dieses Jahr gaben sich Läufer aus Deutschland, Slowenien und natürlich Österreich die Ehre und leisteten sich ein spannendes Rennen in vier verschiedenen Kategorien: „Mannaleit“ und „Weiberleit“, jeweils mit oder ohne Stahlkanten. „1999 haben wir mit 24 Läufern begonnen“, erzählt Katharina Emberger von den Wagrainer Bergbahnen „Heuer hatten wir mehr als 120 Anmeldungen!“
Zum Aufwärmen machten es sich die Besucher in der Franzl-Alm gemütlich und die Junge PongauerTanzlmusi heizte dem Publikum zusätzlich ein. Trotz schlechtem Wetter zu Beginn war die Begeisterung groß und die Skifans freuen sich schon, wenn es nächstes Jahr wiederheißt: „Ski heil!“
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