25 Jahre LKV-Kinderszene
80.000 Besucher bei fast 1.800 Veranstaltungen
Im Jahre 1997 im Bezirk Tamsweg gestartet, mutierte die LKV-Kinderszene mittlerweile zur größten Veranstaltungsreihe ihrer Art im Land Salzburg.
LUNGAU. Was 1997 in einem kleinen Team mit Katharina Schreilechner sowie Ehrnie Wimmer und Robert Wimmer als LKV-Kinderszene – "LKV" steht hier als Abkürzung für "Lungauer Kulturvereinigung" – begann, weitete sich – den Angaben von eben der LKV nach – im Laufe der Jahre zur größten Veranstaltungsreihe ihrer Art im Land Salzburg aus. "Nach 25 Jahren stehen rund 80.000 Besucherinnen beziehungsweise Besucher bei fast 1.800 Veranstaltungen zu Buche", informierten Edith Bogensperger und LKV-Obmann Robert Wimmer. Die beiden haben die künstlerische Leitung dieser Kinderszene inne, wobei Edith Bogensperger laut der LKV seit drei Jahren diesen Bereich leitet.
Programm für alle Kinder und Jugendlichen
"Jedes Jahr erhalten alle Lungauer Kinder und Jugendliche ein Ganzjahresprogramm", hielten Bogensperger und Wimmer fest, "welches fast 5.000 junge Menschen nutzen." So hätten sich in dieser Zeit gleich mehrere Theatergruppen gebildet; eine Vielzahl an Preisen und Auszeichnungen habe man gewonnen; Festivals und Reihen seien entstanden, wie unter anderem das Theaterfestival Simsalabim, der Weltkindertag, die Minitopia-Kinderstadt, das Kinder-Film-Festival, Kasperl, Kino und Co. oder auch diverse Familienausstellungen.
"Kunst und Kultur wurden zum Lebensmittel"
Das Wichtigste in den letzten 25 Jahren für Edith Bogensperger und Robert Wimmer: "Kunst und Kultur wurde zu einem Lebensmittel , die Lebensqualität und das Angebot für Kindergärten, Schulen und Familien im Lungau wurde nachhaltig verbessert", so die beiden, die in die Zukunft blickend betonten: "Den Kindern, auch bei uns im Lungau, die Möglichkeit zu geben, Theater, Kino und Konzerte zu besuchen oder aber selber aktiv zu werden, Theater zu spielen, zu tanzen, musizieren und zu schreiben, das war und ist weiterhin unser Anliegen."
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