Regionalitätspreis
Alexander Müller gewann bereits zwei Mal den Regionalitätspreis
Der Lessacher arbeitet bereits an einer Einreichung für den Regionalitätspreis 2019.
LESSACH. Alexander Müller, früherer Salitererwirt in Tamsweg-Wölting, ist der einzige der bereits zwei Regionalitätspreis-Trophäen sein Eigen nennen darf. Im Jahr 2013 gewann der Lessacher das erste Mal mit dem Projekt "Bahn erleben" (gemeint ist die Murtal- und Taurachbahn zwischen Murau und Mauterndorf) in der Kategorie "Verkehr & Mobilität". "Der Preis hat mir unglaublich viel gebracht", erinnert sich Müller heute, Anfang Oktober 2018, und führt aus: "Durch die tolle Berichterstattung wurde das ganze Land hellhörig und aufmerksam.“ Zwei Jahre später, im Jahr 2015, holte Müller in der Kategorie "Verkehr & Mobilität" abermals die Salzherz-Trophäe – diesmal mit dem Projekt „Biosphären-Bahn mit Tradition und Zukunft 2.0 – Lungauer Draisine“.
"Ist immer noch mein Baby"
Salitererwirt ist Müller nicht mehr, weshalb er auch nicht mehr – so wie früher – den „Wöltinger Bahnhofsvorstand“ mimt. Müller arbeitet zurzeit für ein Unternehmen in Salzburg-Stadt, wohnt aber immer noch in Lessach. „Das Gesamtprojekt 'Biosphärenbahn mit Tradition und Zukunft' ist aber immer noch mein Baby“, betont Müller, der interessierten Partnern nach wie vor zur Verfügunge stehen will und hinter den Kulissen bereits an einer dritten Einreichung – für den Regionalitätspreis 2019 – arbeitet: „Biosphärenbahn mit Tradition und Zukunft – Kultur am Geleise 3.0“, verrät der Lessacher den Arbeitstitel.
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