Flüchtlingsbetreuung
Ausflug der Bewohner der Unterkunft in Tamsweg
Organisierter Ausflug der Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Tamsweg in den Großraum Hallein ermöglichte Abwechslung und Begegnungen sowie interkulturellen Austausch.
TAMSWEG, HALLEIN. In einer bemerkenswerten Initiative haben berufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes (RK) einen Ausflug für die Bewohnerinnen und Bewohner der örtlichen Asylunterkunft organisiert.
Ziel Dürnberg
Das Ziel des Ausflugs war der Großraum Hallein, wo die Teilnehmer das Schaubergwerk und das Keltenmuseum am Dürnberg besuchten. Um den Ausflug zu ermöglichen, leisteten die Bewohnerinnen und Bewohner einen kleinen Selbstbehalt, während der Rest der Kosten durch großzügige Spenden finanziert wurde. An dieser Stelle bedanken sich die Organisatoren bei allen Spendern recht herzlich.
Salzbergwerk und Keltendorf
Besonders spannend war aus Sicht der Organisatoren die Führung durch das Salzbergwerk, die für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine faszinierende Erfahrung darstellte. Das Kelten-Dorf gewährte zudem interessante Einblicke in eine vergangene Zeit. Dank des Spielplatzes konnten auch die kleinsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Ausflug erleben und hatten ihren Spaß. Besonders erfreulich war auch die Teilnahme einiger Ukrainer aus St. Michael, die sich sehr darüber freuten, dabei sein zu können.
Abwechslung und Austausch
Der Ausflug war nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch eine Gelegenheit für Begegnungen und den Austausch verschiedener Kulturen. Die positive Resonanz und die dankbaren Gesichter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten laut den Organisatoren gezeigt, dass solche gemeinschaftlichen Unternehmungen einen wichtigen Beitrag zur Integration und zum interkulturellen Verständnis leisten können.
Dank an Unterstützer
Das Rote Kreuz Tamsweg möchte sich an dieser Stelle nochmals bei allen Beteiligten, insbesondere bei Birgit Fingerlos, bedanken, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung diesen Ausflug erst möglich gemacht haben. Man betont, dass das ein gutes Beispiel dafür sei, wie durch gemeinschaftliches Handeln Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenkommen und voneinander lernen können.
Text: Rotes Kreuz Lungau
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