Gasteiner Bergbahnen investierten

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GASTEIN (rau). Wie Bergbahnenvorstand Mag. Franz Schafflinger berichtet, gibt es durch hohe Investoitionen wieder im heurigen Winter wieder viele Neuerungen im Skigebiet. Neben einigen Pistenverbesserungen im Bereich der Schlossalm (Aeroplan, Einbindungsbereich Hamburger und Schlossgraben am Beginn des Hohlweges) und in Sportgastein (Verbreiterung der Skibrücke vor der Talstation) wurde auch der Snowpark in der Stubnermulde um eine zusätzliche „Line“ verbreitert und erdbaumäßig angepasst.Ausbau der Beschneiungsanlage Stubnerkogel sowie die Errichtung eines Speicherteiches und eines Sammel- und Ableitungssystems erfolgten plangemäß. Die Fertigstellung der Beschneiungsanlage für den Bereich von der Berg- bis zur Mittelstation kann allerdings erst im nächsten Sommer erfolgen. Ein Jahr später soll der Bereich zwischen Mittel- und Talstation fertig sein und damit eine komplette Beschneiung des Stubnerkogel Osthanges von der Berg- bis zur Talstation möglich sein. Schafflinger: "Rund 25 Pistengeräte sind im Einsatz um täglich optimal präparierte Pisten anbieten zu können. Für die Neuanschaffung von 3 Pistengeräten und weiterer Arbeitsgeräte wurden in diesem Jahr rund 830.000 Euro ausgegeben.“ Die Gasteiner Bergbahnen machen Sportgastein ab kommenden Winter zum Freeride-Kompetenzzentrum. Gemeinsam mit den Spezialisten von Programat wurde eine Freeride Info Base entwickelt, die im Bereich der Bergstation in Sportgastein aufgestellt wird: Sie verfügt über sämtliche Sicherheitshinweise bis hin zu Routenbeschreibungen, einem „Pieps-Tester“ und einem Info Screen. Das brandneue Off-Piste Informationssystem wird ab Dezember erstmals Freerider mit aktuellsten Informationen und Sicherheitshinweisen versorgen.Am Talboden in Sportgastein ein Lawinensuchfeld eingerichtet: Hier haben die Wintersportler die Möglichkeit den Ernstfall anhand von bereits vergrabenen Piepsgeräten zu üben.
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