Jagdhornbläser spielten beim Konzert des Musikverein Thomatal auf
In der Fertigungshalle der Firma Moser fand das Frühlingskonzert des Musiverein Thomatal statt. In humoristischer Art und Weise führte Pfarrer Manfred Thaler durch das Programm.
Kapellmeister Peter Stiegler konnte mit seiner Auswahl an Stücken ein breites Spektrum an Musikliteratur abdecken, wie Bezirkspressereferent Florian Ernst erklärt. So begann der Abend mit der „Festival Intrade“ von Alois Wimmer und eine Fantasie aus der Operette „der Vogelhändler“ von Carl Zeller Anschließend erschallte „Die lustige Dorfschmiede“ von Julius Fucik sowie der Walzer „Ein Sommermärchen“.
Die Jagdhornbläsergruppe Ramingstein-Thomatal feiert heuer ihr 20 jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wurden sie gleich beim Stück „Jagdschloss Waldenbuch“ mit eingebunden. Nach der Pause zeigten die Jungmusiker, zusammen mit dem MV-Thomatal ihr bereits erlerntes Können beim Marsch „Jugend musiziert“, ehe das Stück „Heitere Impressionen“ von Hans Eibl ertönte. Ulrich Stiegler bewies sein musikalisches Talent auf dem Xylophon beim Werk „Mallet Man“. Unter dem völligen Verzicht von Noten lieferte er eine Prachtleistung ab, welche vom Publikum derart mit Applaus belohnt wurde, dass der Solist ein Teil des Stückes nochmals zum Besten geben musste.
Der Abend endete mit „One Moment in Time“ von Hammond/Bettis sowie „Dakota“ von Jacob de Haan.
Der Rahmen des Konzertes wurde auch für Ehrungen genutzt. Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze wurde an Christian Drießler und Gruber Roman verliehen. Julia Korczynski erhielt die Marketenderinnenbrosche und die Ehrenmedaille in Bronze für 10 Jahre Mitgliedschaft wurde Franz Kocher überreicht.
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