St. Michael im Lungau
Gefahrgut-Ladung eines LKW brannte

Einsatz am Rastplatz Lanschütz auf der Tauernautobahn bei St. Michael im Lungau. | Foto: Feuerwehr Tamsweg
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  • Einsatz am Rastplatz Lanschütz auf der Tauernautobahn bei St. Michael im Lungau.
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Die Freiwilligen Feuerwehren Tamsweg und St. Michael standen gestern am Rastplatz Lanschütz auf der A10 Tauernautobahn im Gefahrguteinsatz. Anrainer mussten aufgefordert werden, die Fenster geschlossen zu halten.

ST. MICHAEL. Die Ladung eines beim Parkplatz Lanschütz im Gemeindegebiet von St. Michael im Lungau, auf der A10 Tauernautobahn abgestellten Sattelanhängers, begann gestern (9. Dezember), kurz nach Mittag, zu rauchen und in Folge zu brennen. Die alarmierte Feuerwehr St. Michael traf laut der Mitteilung der Landespolizeidirektion Salzburg unmittelbar nach der Verständigung am Vorfallsort ein. Die Feuerwehr Tamsweg wurde ebenfalls hinzugezogen, wobei auch der Gefahrgutzug angefordert wurde; der Katastrophenreferent der Bezirkshauptmannschaft Tamweg sei ebenso wie der zuständige Landeschemiker verständigt worden. Da ein umfassender Löschangriff nötig war, wurde laut der Feuerwehr Tamsweg auch die Drehleiter zur Einsatzstelle nachalarmiert. Über die Verkehrsleitzentrale seien laut der Polizei Radiodurchsagen veranlasst worden, in welchen die Anrainer aufgefordert worden seien, die Fenster geschlossen zu halten. Der gesamte Parkplatz wurde evakuiert, beim Vorfall sei niemand verletzt worden.

Die Freiwilligen Feuerwehren Tamsweg und St. Michael standen gestern am Rastplatz Lanschütz auf der A10 Tauernautobahn im Gefahrguteinsatz. | Foto: Feuerwehr Tamsweg
  • Die Freiwilligen Feuerwehren Tamsweg und St. Michael standen gestern am Rastplatz Lanschütz auf der A10 Tauernautobahn im Gefahrguteinsatz.
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Laut der Landespolizeidirektion habe der Lenker des Sattelzuggespanns angeben, er sei von Slowenien kommend nach Hamburg unterwegs gewesen. Beim Parkplatz Lanschütz habe er eine Pause machen wollen und bemerkte, dass die Ladung des Sattelanhängers stark zu rauchen begonnen habe. Geladen wurden laut der Exekutive in Slowenien Werkstättenabfallprodukte (Ölfilter, Schlacken, Plastik et cetera), diese sollten nach Hamburg verbracht und dort entsorgt werden.

"Da die Ladung im inneren des Auflegers extrem zusammengepresst war, und man trotz des Einsatzes von Schaummittel nicht alle Glutnester ablöschen konnte, wurde seitens der Einsatzleitung sowie der Behörde eine Spezialfirma angefordert um den kompletten Anhänger auszuladen, und das kontaminierte Löschwasser abzusaugen." (Schilderung seitens der Feuerwehr Tamsweg)

Am Anfang wurde laut der Exekutive seitens der Feuerwehr versucht, mittels Wasser die Ladung zu kühlen beziehungsweise zu löschen. Später wurde zusätzlich Löschschaum eingesetzt. Schließlich sei eine Entsorgungsfirma verständigt worden; diese habe dann mittels Autokran Schicht für Schicht der Ladung abgetragen. | Foto: Feuerwehr Tamsweg
  • Am Anfang wurde laut der Exekutive seitens der Feuerwehr versucht, mittels Wasser die Ladung zu kühlen beziehungsweise zu löschen. Später wurde zusätzlich Löschschaum eingesetzt. Schließlich sei eine Entsorgungsfirma verständigt worden; diese habe dann mittels Autokran Schicht für Schicht der Ladung abgetragen.
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Am Anfang wurde laut der Exekutive seitens der Feuerwehr versucht, mittels Wasser die Ladung zu kühlen beziehungsweise zu löschen. Später wurde zusätzlich Löschschaum eingesetzt. Schließlich sei eine Entsorgungsfirma verständigt worden; diese habe dann mittels Autokran Schicht für Schicht der Ladung abgetragen, zwischendurch sei Sand eingesetzt worden, um die Ladung endgültig löschen zu können. Die verbrannte Ladung wurde in mehreren Containern abtransportiert.

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