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Salzburger Heumilchkäse ist Gold wert!

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In der Käsetheke von Salzburgs Hofläden findet man ein ganz besonderes „Salzburger Gold“. Würzig-duftend bis lieblich-mild ist die bunte Auswahl an Frischkäse sowie Schnitt- und Hartkäse aus dem Salzburger Land. Mit großem handwerklichen Können pflegen die Käser die Laibe, bis der perfekte Zeitpunkt gekommen und das richtige Aroma erreicht ist.

Unvergleichliche Qualität

Die Veredelung zu einem aromatischen Käse beginnt aber eigentlich schon viel früher: Auf den Almen und Wiesen, wo die Kühe Blumen, Gräser und Kräuter in feinste Milch verwandeln. In etlichen Gegenden Salzburgs werden die Tiere noch nicht mit Silage gefüttert, was große Auswirkungen auf den Käse hat. Die Milch schmeckt nicht nur besser, sondern durch die gute Qualität kann auf sämtliche Zusatzstoffe und Konservierungsmittel bei der Käseerzeugung verzichtet werden. Ganz nebenbei bleiben damit auch die alten traditionellen Verfahren zur Käseherstellung erhalten.

Tradition seit Generationen

Die „Hotspots“ für traditionelle Käseerzeugung liegen in Salzburg im Flachgau, im Tennengau und im Großarltal. Der Flachgau ist eines der letzten Heumilchgebiete Europas. Viele Bauern füttern und halten ihre Milchkühe, wie es seit Generationen üblich war. Die Tiere werden – angepasst an die Jahreszeiten – gefüttert. Auf Silofutter wird gänzlich verzichtet, die Bewirtschaftung wirkt sich positiv auf die Artenvielfalt aus, sodass die Landschaft in ihrer wechselvollen Schönheit erhalten bleibt.

Vielfach ausgezeichneter Käse

Ebenfalls auf Heumilch setzen die Produzenten in der GenussRegion Tennengauer Almkäse. Seit Generationen wird in der Region nach traditionellen Verfahren und vorwiegend aus Bio-Heumilch ein vielfach ausgezeichneter Käse hergestellt. Die Milch für den Tennengauer Almkäse kommt von Kühen der Rassen Pinzgauer und Fleckvieh, die sich im Sommer auf den Almen bis zu 1.500 Metern Höhe selbst versorgen und im Winter mit duftendem Heu und Getreide gefüttert werden.

Heumilch kommt allen zugute

Das Großarltal liefert Gaumenfreuden, die ausschließlich von den Almen und Bergbauernhöfen kommen. Die Almkäsereien sind einzigartige Kleinode, wo Käsemacher alte Rezepte von Generation zu Generation weitergeben und großen Wert auf biologische Erzeugung legen. Ein ganz besonderes Gus-tostückerl, das man hier unbedingt probieren sollte, ist der „Sauakas“, ein ganz besonderer Graukäse, der ohne Zusatz von Lab oder anderen Gerinnungs- und Reifemitteln hergestellt wird. Am besten schmeckt er auf einem dick mit Butter bestrichenen Schwarzbrot.
Heumilch und Heumilchprodukte kommen somit den Tieren, der Umwelt, aber letztendlich auch den Konsumenten zugute. Heumilch hat einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren als herkömmliche Milch. Omega-3-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann und die daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.

Tipps für den
perfekten Käsegenuss:

• Den Käse nie direkt aus dem Kühlschrank servieren, das Aroma entfaltet sich erst nach einiger Zeit bei Zimmertemperatur.

• Das Gemüsefach ist ein gutes Käselager.

• Ins Schwitzen gerät der Käse, wenn man ihn luftdicht in Plastikboxen verpackt, beschichtetes Einschlagpapier ist dafür besser geeignet.

• Schimmelkäse getrennt aufbewahren – andere Käsesorten bleiben so länger genussfähig.

• Hartkäse am besten am Stück kaufen – die „Verpackung“ durch die Rinde erhält den Geschmack und der Käse bleibt länger frisch.

Mehr Beiträge zu diesem Thema finden Sie unter: www.meinbezirk.at/salzburgerlandwirtschaft

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