Sonderfinanzierung des Landes für die Bergrettung
Zur Abdeckung besonderer Kosten gibt es einmalig 330.000 Euro.
SALZBURG. Das Land Salzburg unterstützt die Bergrettung Salzburg mit einer einmaligen Sonderfinanzierung von 330.000 Euro zur Abdeckung besonderer Kosten. „So sind wir erfreulicherweise in der Lage zusätzliche Betriebs- und Instandhaltungskosten durch den Neubau unserer Geschäftsstelle abzudecken“, erklärt Bergrettungslandesleiter Balthasar Laireiter aus Muhr. Darüber hinaus stellt das Land Salzburg über den Rettungs-Euro derzeit jährlich 400.000 Euro für den Salzburger Bergrettungsdienst zur Verfügung.
Es gab zusätzliche Ausgaben
Die Bergrettung Salzburg übersiedelte Ende 2013 von einem kleinen Büro in Maxglan in die neue, moderne Geschäftsstelle in der Sterneckstraße (Schallmoos), die gemeinsam mit Rotem Kreuz, Wasserrettung und Höhlenrettung genützt wird. „Diverse Neubau- und Einrichtungskosten, sowie erhöhte Personal-, Betriebs- und Instandhaltungskosten stellten uns jedoch vor eine prekäre finanzielle Situation. Insgesamt betrugen diese Kosten 1,5 Millionen Euro“, sagt Laireiter. „Obwohl wir einen großen Eigenmittelanteil von 640.000 Euro eingebracht haben, bleiben doch beträchtliche Kosten. Durch diese zusätzliche Unterstützung vom Land können wir den Neubau ausfinanzieren und die Nachforderungen von Betriebs- und Instandhaltungskosten abdecken.“
Evaluierung im Gange
Gemeinsam mit dem Land Salzburg arbeitet die Bergrettung derzeit an einem Konzept, mit dem sowohl die interne Organisation evaluiert, als auch die Notwendigkeit zusätzlicher Unterstützungen geprüft und vorbereitet wird. Ein erstes Ergebnis wird noch vor dem Sommer 2017 vorliegen.
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