Unternberg
Zwölf neue Eigentums- beziehungsweise Miet-Kauf-Wohnungen
Wohnbauprojekt in Unternberg abgeschlossen: Zwölf neue Eigentums- beziehungsweise Miet-Kauf-Wohnungen wurden ihrer Bestimmung zugeführt.
UNTERNBERG. Ein Wohnbauprojekt in Unternberg hat die "Salzburg Wohnbau" in einer Bauzeit von 16 Monaten realisiert, wie gegenüber den Medien informiert wurde. Heute, am Freitag, 25. März, wurde das Haus seiner Bestimmung übergeben. Auf einem rund 1.600 Quadratmeter großen Grundstück wurden am so genannten "Antanger" zwölf Eigentums- beziehungsweise Miet-Kauf-Wohnungen mit Größen zwischen 51 m² und 98 m² beziehungsweise zwei, drei und vier Zimmern errichtet. Das zweigeschossige neue Wohnhaus verfügt unter anderem über Vorgärten sowie über Carport- und Freistellplätze für Autos.
Von öffentlicher Hand gefördert
Das Objekt wird vom Land Salzburg gefördert – also aus öffentlichen Geldern. Die Wohnungsvergabe sei in Abstimmung mit der Gemeinde erfolgt. „Wohnraum für unsere Bevölkerung zu schaffen, ist sehr wichtig", so Bürgermeister Peter Sagmeister (ÖVP) in der Presseinfo von Salzburg Wohnbau. "Das trägt zur Stärkung der Strukturen und der Lebensqualität in unserer Gemeinde bei und beugt Abwanderung vor.“
In Kombi mit Öko-Energie
„Ich freue mich, dass es in Unternberg gelungen ist, einen ausgeglichenen Mix an Mietkauf- und Eigentumswohnungen zu schaffen", sagte die fürs Wohnen ressortzuständige Salzburger Landesrätin Andrea Klambauer (Neos). "Die hohe Lebensqualität und die Verbindung von ländlicher Natur und Ortsnähe macht das Wohnen hier sehr attraktiv. Besonders zu erwähnen ist, dass diese geförderten Wohnungen durch die Kombination von Fernwärme und Photovoltaik geheizt werden. Damit reduzieren wir die Abhängigkeit von Öl und Gas und bauen klimafreundlich. Dieses gelungene Projekt trägt dazu bei“, so Klambauer, die an diesem Tag auch bei der Übergabe von betreuten Wohneinheiten in St. Michael anwesend war und sich außerdem ein aktuelles Wohnbauprojekt in Mauterndorf anschaute, das bis 2023 fertiggestellt sein soll.
Trendwende hin zu den Regionen
Für die beiden Salzburg Wohnbau Geschäftsführer Christian Struber und Roland Wernik zeichnet sich im Übrigen eine Trendwende für den ländlichen Raum ab: „Neue Arbeitswelten und der demografische Wandel haben viele Jahre immer mehr junge Menschen und Familien dazu bewogen, sich in Ballungsräumen niederzulassen. Leben in den Regionen hat durch viel Freiraum und Natur sowie nicht zuletzt durch die steigende Akzeptanz von Homeoffice und mobilem Arbeiten wieder an Attraktivität gewonnen“, meinen die beiden einen Trend zu erkennen.
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