Kameradschaftsbund
Ehrung für Lungauer bei 37. Friedenswallfahrt
Der Blick von der Wallfahrtsbasilika Maria Plain erstreckt sich über die Stadt Salzburg und ihr friedvolles Umland - ein Symbol für den Frieden, den das Land heute genießt. In einer bewegenden Zeremonie überreichte Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Verdienstzeichen des Landes Salzburg auch an einen Lungauer Kameraden.
MARIA PLAIN, LUNGAU. In einem bewegenden und feierlichen Akt wurde am 1. Oktober 2023 die 37. Internationale Friedenswallfahrt des Salzburger Kameradschaftsbundes in der imposanten Kulisse der Wallfahrtsbasilika Maria Plain begangen. Dieses Ereignis, das von Mitgliedern des Kameradschaftsbundes jedes Jahr mit großer Vorfreude erwartet wird, fand in diesem Jahr erneut statt und wurde durch die Einweihung des neuen Landes-Ehrenmals gekrönt. Außerdem wurden verdiente Mitglieder mit dem Verleihung des Verdienstzeichens des Landes Salzburg ausgezeichnet.
Symbol des Friedens
Landeshauptmann Haslauer unterstrich die Bedeutung dieser Auszeichnungen, indem er betonte:
"Anders als Orden aus kriegerischen Zeiten sind die Landesauszeichnungen Symbole des tiefen und sicheren Friedens. Sie stehen für die enge Verbundenheit zwischen dem Land Salzburg und den verdienten Mitgliedern seines treuen Kameradschaftsbundes."
Thomataler Obmann geehrt
Ein besonderes Augenmerk wurde auf Gerhard Maier aus Thomatal gerichtet, der in Anerkennung seiner langjährigen und hingebungsvollen Mitgliedschaft und Tätigkeit als Obmann der Kameradschaft Thomatal ebenfalls das Verdienstzeichen des Landes Salzburg erhielt.
Schöner Tag
Die 37. Internationale Friedenswallfahrt in Maria Plain wird zweifellos als schönes Kapitel in der Geschichte des Salzburger Kameradschaftsbundes in Erinnerung bleiben. Die Einwehung des neuen Landesehrenmales (es ersetzt das bisherige aus dem Jahr 1975 bzw 2006), das von den Kameradschaften, Gemeinden und SPonsoren finanziert wurde prägte den Tag besonders.
Dieses Ereignis unterstreicht die bedeutsame Rolle, die der Kameradschaftsbund bei der Förderung des Friedens und der Zusammengehörigkeit in der Region spielt.
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