Altenmarkter Kicker erreichen Tiefpunkt
Nach der 1:3-Niederlage gegen Straßwalchen steht der Aufsteiger auf einem Abstiegsplatz
Die Talsohle scheint erreicht. Altenmarkt verlor am Sonntag zu Hause gegen Straßwalchen mit 1:3 (1:1) und befindet sich erstmalig seit dem Aufstieg in die Salzburger Liga auf einem Abstiegsplatz. Die Heimniederlage war gleichzeitig die siebte Pleite am Stück. Insgesamt warten die Ennstaler bereits zehn Spiele auf einen Erfolg.
Die Hauptgründe des schlechten Abschneidens macht Trainer Patrick Meier am kleinen Kader fest. „Altenmarkt ist die letzten drei Jahre durchmarschiert. Der Kader blieb aber nahezu unverändert. Das kann nicht immer gut gehen.“ Gegen Straßwalchen war das Team erstmals nahezu vollständig, allerdings haben viele Spieler Trainingsrückstand oder spielen angeschlagen. „Wenn wir im Winter nicht handeln, wird das ein beinhartes Frühjahr für uns“, weiß Meier.
Zuletzt wurde die Kritik an dem Kärntner von Seiten der Fans immer größer. Der Vorstand stellt sich aber schützend vor seinen Trainer. „Wir stehen zu 100 Prozent hinter Patrick Meier. Er ist fachlich top und leistet ausgezeichnete Arbeit“, betont Sektionsleiter Wolfgang Prehal.
Verstärkungen im Winter
Laut Prehal werden in der Übertrittszeit mindestens drei neue Spieler geholt, die das Sorgenkind Abwehr entlasten und in der Offensive für mehr Durchschlagskraft sorgen sollen. „Das sind die Positionen, die uns am meisten Kopfzerbrechen bereiten“, sagt Prehal. Bis zur Winterpause will Altenmarkt noch den einen oder anderen Punkt erobern, was bei Gegnern wie Kuchl und Hallwang schwer genug wird.
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