"The Austrian Rock"
Franz Müllner will sieben Kontinente auf einen Streich

Franz "The Austrian Rock" Müllner kündigte den RegionalMedien Salzburg seine geplante "Sieben Kontinente Challenge" an. In den kommenden drei Jahren will der Show- und Extremsportler aus Tamsweg neue Weltrekorde in Asien, Afrika, Australien, Nordamerika, Südamerika, Europa und in der Antarktis aufstellen. | Foto: Peter J. Wieland
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  • Franz "The Austrian Rock" Müllner kündigte den RegionalMedien Salzburg seine geplante "Sieben Kontinente Challenge" an. In den kommenden drei Jahren will der Show- und Extremsportler aus Tamsweg neue Weltrekorde in Asien, Afrika, Australien, Nordamerika, Südamerika, Europa und in der Antarktis aufstellen.
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Franz "The Austrian Rock" Müllner kündigte seine "Sieben Kontinente Challenge" an. Der Tamsweger will neue Weltrekorde in Asien, Afrika, Australien, Nordamerika, Südamerika, Europa und in der Antarktis aufstellen. Geht alles glatt, will der 53-Jährige 2023 loslegen. Drei Jahre soll die Weltrekord-Weltreise dauern. Danach will er seine Extrem- und Showsportler-Karriere beenden.

TAMSWEG. Wenn alles passt und nach Plan läuft, dann will Franz Müllner schon Ende Jänner 2023 loslegen. In Afrika möchte "The Austrian Rock", wie sich der Show- und Extremsportler aus Tamsweg selbst nennt, sein letztes Projekt seiner Karriere starten. Drei Jahre plant er aus derzeitiger Sicht für alles ein. Dann, im Jahre 2025, ist der heute 53-Jährige 56 Jahre alt. Danach will er seine Karriere als aktiver Extrem- und Showsportler, der von Weltrekord zu Weltrekord jagd, beenden.

Franz Müllner aus Tamsweg. Sein Rufname lautet "The Austrian Rock". Das steht auch auf seinem T-Shirt. | Foto: Peter J. Wieland
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Bis es soweit ist, hat sich der Salzburger aber noch einiges vorgenommen. 50 offizielle Weltrekorde habe er zwar schon, wie Franz Müllner uns sagte, aber er wolle noch mindestens sieben weitere mehr. Bei seiner geplanten "Sieben Kontinente Challenge" will der starke Mann aus Tamsweg nämlich weitere und neue Weltrekorde in Asien, Afrika, Australien, Nordamerika, Südamerika, Europa und in der Antarktis aufstellen. 

Bratpfannen rollen am Kilimanscharo

Als erste Station fasst Franz Müllner Afrika, und dort den Kilimanscharo, ins Auge. "Das Raufgehen ist die erste Herausforderung", meinte er gegenüber den RegionalMedien Salzburg als er uns sein Gesamtvorhaben grob und aus derzeitiger Sicht skizzierte. "Oben am Berg ist dann natürlich ein Kraftakt geplant", sagte The Austrian Rock, "das Vorhaben wird sein, zehn Bratpfannen zusammenzurollen." Für "The Austrian Rock" wahrscheinlich noch eher ein Leichtes, Afrika soll so etwas wie ein Aufwärmrunde für ihn werden, bevor es weitergeht in die Antarktis.

Eisberg ziehen in der Antarktis

In der Antarktis möchte der Mann aus Tamsweg einen Eisberg ziehen. "Ein ehemaliger Militärkollege von mir lebt dort", erklärte Franz Müllner, "er hilft mir dabei. Seine Kenntnisse vor Ort werden sehr hilfreich sein." Der Show- und Extremsportler aus dem Bundesland Salzburg will auf einer großen Eisscholle eine Leiter anbringen und von dort aus einen Eisberg ziehen. "Ich hangle mich mit Armen und Beinen vorwärts und ziehe den Brocken hinter mir. Es wird sicher sehr schwer werden, aber ich will das schaffen", betonte er und erklärte: "Das Prinzip ist gleich wie beim LKW-Ziehen, nur halt an einem spektakulären für uns Mitteleuropäer exotischen Schauort."

Muscle-Beach in L.A oder Show im Grand Canyon

Als dritten Kontinent nimmt sich Franz "The Austrian Rock" Müllner Nord-Amerika vor. Er liebäugelt mit Los Angeles, er will quasi Hollywood erobern. Vielleicht mit etwas am Muscle-Beach (Venice Beach), der Tamsweger weiß noch nicht so genau. Für ihn denkbar wäre die längste Feuerwehr-Autokette zu ziehen. Vorstellbar wäre für den 53-Jährigen aber aber auch eine Aktion im Grand Canyon, Arizona, wo Franz Müllner – so zumindest eine seiner Visionen – den höchsten je gehaltener Bungee-Sprung mit etwa 300 Meter – zeigen könnte; sprich er würde einen Springer vom Hubschrauber aus an einem Seil festhalten – so zumindest seine Idee. Fix ist also noch nichts; noch heuer möchte "The Austrian Rock" nach Amerika fliegen und mit Planungen beginnen. "Vielleicht übernimmt Arnold Schwarzenegger die Patenschaft", hofft Franz Müllner. Er sei mit mit ihm in Kontakt.

U-Boot ziehen in Australien

Nach Nord-Amerika soll es in Australien weitergehen. Im "Outback" nimmt Franz Müllner die U-Boot-Staffel der dortige Marine ins Visier. "Ich möchte gerne ein U-Boot ziehen – unter Wasser, alles mit Sauerstoffflasche, wieder mit Leiter et cetera. Es ist aber noch alles in Schwebe und muss erst richtig aus-geplant und organisiert werden. Auch in Australien habe ich einen Bekannten, der mir hilft. Mein Netzwerk, dass ich mir in den letzten Jahren aufgebaut habe, hilft mir bei der Sieben-Kontinente-Challenge sehr. Dafür bin ich sehr dankbar. Alleine ginge so etwas nicht", beteuerte Franz Müllner.

Er ist Show- und Extremsportler, kommt aus Tamsweg und ist 53 Jahre alt: Franz "The Austrian Rock" Müllner. | Foto: Peter J. Wieland
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Chinesische Mauer oder Tokio

Noch sehr vage sind seinen Absichten für Asien. "Entweder etwas mit der chinesischen Mauer wenn möglich oder ein Weltrekord in Tokio. In Japan ist es vom Organisieren her einfacher als in China", meinte Franz Müllern, "mal schauen. Asien steht 2023 ohnehin noch nicht am Terminplan. Es ist also noch Planungszeit", zeigte er sich zuversichtlich.

Gondel-Show am "Zuckerhut"

Gleiches gelte für Südamerika, wo Franz Müllner beabsichtigt in Brasilien etwas zu zeigen. "Etwas mit dem Zuckerhut, dem Felsen, wo die Jesus-Statue oben steht", plant der Mann aus Salzburgs Lungau, "hier soll etwas Spektakuläres und weltrekordwürdiges mit der Gondel passieren."

"Grande Finale" in Salzburg-Stadt

Seine "Sieben-Kontinente-Challenge" und seine show- und extremsportlerische Karriere will Franz "The Austrian Rock" Müllner in Europa abschließen, für ihn sehr wahrscheinlich in der Landeshauptstadt seines Heimatbundeslandes Salzburg, in der Stadt-Salzburg also. Dort soll der letzte Streich passieren. "Wahrscheinlich wird 2025 ein Lastenheli hochsteigen, ein Freestyle-Radfahrer wird rausjumpen und The Austrian Rock wird ihn halten", skizziert Franz Müllner. Danach will "The Austrian Rock" den Hut an den Nagel hängen, dies soll im Jahre 2025 dann sein letztes Projekt gewesen sein. "Mit 56 Jahren soll dann Schluss sein – die geplante dreijährige Welttour soll das Grande Finale sein", sagte er uns.

Franz Müllners Pläne ab 2026

Was er danach machen will ist noch ungewiss, einige Ideen hat Franz Müllner schon: "Vielleicht werde ich Speaker, womöglich gebe ich Seminare, eventuell mache ich irgendwelche Event-Sachen", spekulierte der 53-Jährige als wir mit ihm sprachen. Bis es soweit ist, ist es aber ja auch noch eine ganze Weile. Drei Jahre sind es noch, in der "The Austrian Rock" weltweit aktiv sein will. Viel Zeit also noch für den Show- und Extremsportler aus Tamsweg Autogramme zu schreiben und seine Fans zu treffen und glücklich zu machen.

Ein paar Geschichten von früher zum Thema bei uns nachlesbar:

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