Lungauer erstürmten den Hahnbaum für den wohltätigen Zweck
Ein Tenor der Ahtleten der Tri Union Lungau lautete an diesem Tag: "Manchmal muss man einfach nur etwas ganz Sinnloses tun, um zu erkennen, dass alles einen Sinn hat."
SANKT JOHANN, LUNGAU. Bereits im elften Jahr findet in Sankt Johann im Pongau eine Tourenski-Charity-Veranstaltung zugunsten der Kinderhilfe des Kinderspitals Schwarzach statt. Wie die Tri Union Lungau berichtet, finden sich immer mehr Teilnehmer ein, um die zwölf Stunden am St. Johanner Hausberg, dem Hahnbaum, auf den Tourenskiern für den guten Zweck zu absolvieren – nach dem Motto: "Diese Veranstaltung soll kein Wettbewerb sein, sondern eine persönliche Herausforderung!"
So oft rauf wie möglich!
Ziel ist es, den Hahnbaum in zwölf Stunden so oft wie möglich zu besteigen, wobei an Aufstieg über rubd 510 Höhenmeter geht. Das Wetter am Veranstaltungstag konnte besser nicht sein. Dementsprechend war auch dann über den gesamten Tag die Stimmung bei den Skitourengehern und den Zusehern blendend.
Schager war Lungaus Bester
Pünktlich um sieben Uhr morgens ertönte der Startschuss und 171 Einzelstarter/Innen sowie 29 Staffeln machten sich auf den Weg, darunter eben auch einige Athleten der Tri Union Lungau, deren Leistungen sich sehen lassen konnten. Die Einzelstarter waren Reinhold Schager (18 Mal rauf; in Summe ca. 9.500 Hm); Norbert Grafenauer (17 Mal, ca. 8.700 Hm) und Stefan Schaffer (11 Mal, ca. 5.200 Hm). Die Staffel absolvierten Markus Dominik und Christoph König (15 Mal, ca. 7.600 Hm). Alle waren sich am Ende des Tages einig: "Es war super hart, aber nächstes Jahr bestimmt wieder!"
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