Pongaus Ranggler am Olymp
- Mathias und Moritz mit dem stolzen Nachwuchstrainer-Papa Ernst Höllwart.
- Foto: Foto: Ranggler Pongau
- hochgeladen von Julia Hettegger
Rangglerfamilie Höllwart machte sich das Hundsteinranggeln zu eigen. Die Jungen brillierten.
Hundert Ranggler und tausende Zuschauer machten die Naturarena Hundstein in Zell am See zum Ranggelmekka. Noch bevor die Kämpfe um den begehrtesten Hagmoar der Saison begannen, kochte die Stimmung auf 2.117 Metern. Die Jüngsten kämpften in der Klasse 6 bis 8 Jahre, wo die Pongauer über sich hinauswuchsen. Spitzenleistung erbrachte Robert Rettensteiner. Er warf den Pinzgauer Favoriten Andreas Scheiber in der zweiten Runde über die Schultern aus dem Bewerb. Mathias Höllwart startete mit Blitzsiegen ins Finale, wo er auf Vereinskollegen Robert Rettensteiner traf. Mathias überraschte Robert mit einem Hüftwurf und wurde in Sekundenschnelle zum ersten Tagessieger.
Duell der Cousins
Franzi Höllwart traf in der Klasse 8 bis 10 Jahre auf den späteren Sieger Marcel Pichler aus Mittersill und musste sich geschlagen geben. In der Klasse von 10 bis 12 Jahren zeigten die Cousins und Aushängeschilder des Pongauer Rangglervereins Moritz Höllwart und Kilian Wallner technisch perfekte Griffe und Würfe und kämpften sich beide bis ins zweite Finale unter Pongauern durch.
Moritz konnte sich durchsetzen und holte den zweiten Tagessieg. Der Pongauer Klasse 1 Ranggler Axel Wallner lieferte sich beim Klassenranggeln in Runde eins mit dem ehemaligen Hundsteinhagmoar Christian Pirchner ein Unentschieden und konnte nicht mehr um den Sieg mitkämpfen. Beim Hagmoarbewerb wurde Axel nur vom neuen Hagmoar Christian Maier geschlagen.
Beeindruckende Leistung zeigte auch Johannes Rettensteiner, der in der Klasse 3 und beim Hagmoarbewerb je einen spektakulären Vorrundensieg landete.
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