KACO: Expansion nötig
Dichtungen sind gefragt. Die Firma KACO denkt über die Expansion ihres Fertigungswerkes nach.
ST. MICHAEL. 50 Millionen Dichtungsteile liefert das KACO-Fertigungswerk von St. Michael aus in die ganze Welt. 60 Prozent der Dichtungen finden in der Automobilindustrie, 15 Prozent in der Luft- und Raumfahrttechnik und der Rest im Maschinenbau Verwendung. Auch diverse Teams im professionellen Auto-Rennsport werden von KACO unterstützt.
Die Branche boomt. KACO verzeichnet im Jahr Umsätze von 32 Millionen Euro. Im Vorjahr, in der Zeit nach der weltweiten Wirtschaftskrise, konnte das Fertigungswerk in St. Michael den Mitarbeiterstand mit 100 Neueinstellungen deutlich vergrößern und beschäftigt jetzt 255 Personen und zudem fünf Lehrlinge. 80 Prozent der Beschäftigten bei KACO sind übrigens weiblich.
Bereits jetzt sieht sich Werksleiter Armin Jaag dazu gezwungen, über eine Expansion nachzudenken. Eine Vorbehandlungsstrecke für Stahlteile würde die betriebsinternen Arbeitsabläufe erleichtern. Bei einer möglichen Erweiterung wäre allerdings auch ein Zubau nötig. Dafür müssten entsprechende Bauflächen angekauft werden.
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