Tourismusentwicklung
Schaltjahr-Effekt: Weniger Gäste im Salzburger Lungau

- ganz leichte Trübung bei der bisherigen Saisonbilanz mit Februar (Symbolbild)
- Foto: meinbezirk.at/Lungau
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Der Tourismus im Salzburger Lungau habe laut einer Aussendung im Februar 2025 einen Rückgang bei Ankünften und Nächtigungen verzeichnet. Ursache sei unter anderem das Schaltjahr 2024 gewesen, das einen zusätzlichen Tag im Februar gebracht habe.
LUNGAU. Laut einer Presseaussendung der Salzburger Lungau GmbH (Früher "Ferienregion") haben im Februar 68.181 Gäste die Region besucht. Sie hätten insgesamt 327.734 Nächte im Lungau verbracht. Dies entspreche einem Rückgang von 3,09 % bei den Anreisen und 5,88 % bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer habe 4,81 Tage betragen.
Entwicklung in den Gemeinden
Alle Gemeinden haben laut der Meldung im Februar weniger Nächtigungen verzeichnet. In Tweng habe das Minus 0,69 % bei 104.064 Nächten betragen, in Mariapfarr habe der Rückgang bei 2,74 % mit 39.252 Nächtigungen gelegen. St. Michael habe 71.648 Nächte verzeichnet, was einem Minus von 4,81 % entspreche. Unternberg habe mit 1.237 Nächtigungen den größten Rückgang von 33,74 % gemeldet. Auch Tamsweg (-23,31 %) und Lessach (-21,88 %) hätten deutliche Einbußen gehabt.
Ankünfte in den Gemeinden
Drei Gemeinden haben demnach aber bei den Anreisen im Februar ein Plus verzeichnet. Ramingstein habe 700 Gäste gezählt (+4,48 %), Tweng habe 21.723 Ankünfte registriert (+2,86 %) und Mariapfarr habe 7.544 Anreisen (+1,10 %) verbucht. Die stärksten Rückgänge seien in Thomatal (-25,83 %) und Unternberg (-22,06 %) verzeichnet worden.
Bilanz der bisherigen Wintersaison
Von November 2024 bis Februar 2025 seien die Anreisen im Lungau leicht um 0,39 % auf 181.562 Gäste gestiegen. Die Nächtigungen seien dagegen um 0,29 % auf 808.495 zurückgegangen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer habe bei 4,45 Tagen gelegen.
Zuwachs in einzelnen Gemeinden
Einige Gemeinden hätten in der Wintersaison Zuwächse verzeichnet. Bei den Nächtigungen habe Weißpriach mit +4,01 % (22.024 Nächte) vorne gelegen, gefolgt von St. Michael (+2,19 %), Mauterndorf (+1,35 %), Mariapfarr (+1,32 %) und Tweng (+0,20 %). Auch bei den Anreisen habe es in Weißpriach (+6,72 %), Zederhaus (+3,66 %) und Mariapfarr (+3,31 %) ein Plus gegeben.
Tourismus in den ersten März-Wochen
Der Gästezulauf in den ersten beiden März-Wochen sei positiv verlaufen. Die Skipisten im Salzburger Lungau würden weiterhin gute Bedingungen bieten. In den letzten Tagen habe es zudem Neuschnee gegeben.
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