Green Deal
Unternehmen kleidet internationale Sport-Stars ein
Wie wird sich die Textilbranche über die kommenden Jahre entwickeln? Wie wird in zehn Jahren Bekleidung hergestellt? Fragen, mit denen sich das Berufsbekleidungsunternehmen Fristads Austria GmbH schon heute beschäftigt.
SALZBURG. Thomas Syring, der Geschäftsführer der Fristads Austria GmbH meint: „Nur wenn wir jetzt unsere Unternehmensstrategie auf die Bedürfnisse der Gesellschaft und auf äußere Herausforderungen hin ausrichten, können wir auch in zehn Jahren noch erfolgreich am Markt anbieten, gehen als Pionier rund um Umwelt- und Klimaschutz voran und begleiten Top-Athletinnen und Top-Athleten auf ihren Wegen.“
Textil-Branche im Wandel
Die Modeindustrie und die gesamte Textilbranche befinden sich im Wandel. Seit einigen Jahren nimmt das Bewusstsein in der Produktion aber auch beim Einkauf für faire Entlohnung, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit zu. Diese Werte will auch das Unternehmen Fristads Austria im Umgang mit ihren Lieferanten, Kunden und Partnerschaften vertreten. Die Firma freut sich zudem über die Zusammenarbeit mit vier internationalen Testimonials wie dem Wasserski-Talent Leona Berner, dem ehemaligen ÖSV-Rennfahrer Stephan Görgl, dem Ex-Downhill-Weltmeister Bruno Zanchi aus Italien oder Thomas Schragner.
Die extra Meile
Die Textilindustrie arbeitet an ihrem Image rund um Beschaffung, Produktion und Herstellung. „Wir verarbeiten neben biologisch abbaubaren Stoffen auch recycelte Materialien und leisten damit Pionierarbeit – denn wir haben als erstes Berufsbekleidungsunternehmen bereits 2019 die Umweltproduktdeklaration (EPD) eingeführt, mit„Fristads Green“ - der weltweit ersten umweltdeklarierte Kleidungskollektion“, so Thomas Syring, der Geschäftstführer der Fristads GmbH. Dieses Konzept basiert darauf, dass die gesamte Produktionskette von ökologischem Denken und innovativen Lösungen zur Minimierung der Auswirkungen auf die Umwelt geprägt ist.
Selbstauferlegter Umweltschutz
Gibt es einen aktiven Umwelt- und Naturschutz in den Produktionsketten der Textilindustrie, wenn für die Herstellung einer Jeans rund 8.000 Liter Wasser und mehr als 3.500 Chemikalien verarbeitet werden? Fristads Austria hat sich einer Zukunft mit intakter Umwelt für nachkommende Generationen verschrieben und setzt in der Produktproduktion auf innovative Herstellungsverfahren. „Die Branche braucht dringend einen Imagewechsel. Wir stellen dafür die Weichen und minimieren die negativen Auswirkungen der Bekleidungsproduktion auf die Umwelt“, so Thomas Syring zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens. Der optimale Einsatz von Wasser und Chemikalien steht dabei ganz oben. Denn die zunehmende Wasserknappheit als gravierende Auswirkung des Klimawandels ist aktuell ein zentrales Thema. Mit der speziellen Green Kollektion soll hierzu ein wesentlicher Meilenstein gelingen. Die gesamten Teile dieser Kollektion wurden unter der Prämisse der höchstmöglichen Wasserersparnis produziert.
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