Kühe und Wanderer - Vorfall in Obertauern
In Obertauern seien Wanderer von Kühen attackiert worden - das meldet die
Polizei in einer Mitteilung. Das Land Salzburg veröffentlichte ein Info-Vidoe zu diesem Thema.
OBETRAUERN (red). Wie es in der Polizeimitteilung heißt, machte sich ein Ehepaar aus Deutschland mit seinen beiden Töchtern am 19. Juli 2017 zu einem Wanderausflug nach Obertauern auf. Das Ehepaar habe jeweils jeweils eine Tochter (Alter 4 und 1 ½ Jahre) auf den Rücken mit einem speziellen Kindertragerucksack getragen. Auf dem Wanderweg vom Grünwaldkopfsee Richtung Bergstation Grünwaldkopflift hätten sich beidseitig der Wiese weidende Kühe der Rasse Charolais befunden. Ein neugeborenes Kalb der Viehherde dürfte sich laut Auskunft der Wanderer erschrocken haben, weshalb mehrere Kühe auf die Familie losgingen. Dabei sei die 31-jährige Frau mit ihrem 1 ½ jährigen Kind zu Boden gestürzt und von der Viehherde überrannt worden. Zeugen die den Aufschrei der Familie vernommen hätten, seien zu Hilfe geeilt und hätten die gestürzte Frau aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Im Ärztezentrum in Radstadt wurden die Frau und ihr Kleinkind ambulant behandelt, wie es in der Meldung abschließend heißt. Die beiden hätten sich Hautabschürfungen und Prellungen zugezogen und die Familie durch den Vorfall einen Schock erlitten.
Information Land Salzburg: Um Verletzungen durch Kühe zu vermeiden, sollten einige Grundregeln beachtet werden. Das Land Salzburg hat dazu Almbauer Rudolf Nussbaumer gefragt.
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