Sommer-Landesvorstandsklausur 2017 – Landjugend SpitzenfunktionärInnen tagen in Weißpriach

Die SpitzenfunktionärInnen der Landes- und Bezirksleitungen der Landjugend Salzburg fanden sich vergangenes Wochenende zur zweitägigen Klausur auf der Granglerhütte in Weißpriach ein. Ziel der Klausur war es, kommende Jahresschwerpunkte und das aktuelle Jahresschwerpunktthema „Vielfalt Regionalität – Salzburg & seine Qualität“ auszuloten, das Jahresprogramm 2018 zu planen und die Vereinsstruktur weiter zu verbessern.

Weißpriach. Wie geht es mir in meiner Funktion? Welche Ziele habe ich schon umgesetzt, welche folgen bis zum Ende meiner Funktionärsperiode? Unter diesen Aspekten wurde die diesjährige Landesvorstandsklausur eingeläutet. „Für mich ist es besonders erfreulich, dass wir für die heurige Bezirksaktion ‚Huck di her – semma mehr‘ alle Lungauer Ortsgruppen mit ins Boot holen konnten. Dabei stellen sie an einem besonderen Platz in ihrer Heimatgemeinde ein Bankerl auf. Dieses Bankerl soll Vorbeispazierenden die Möglichkeit geben, für einige Minuten inne zu halten und in sich zu kehren“, erzählt Bezirksobmann der Landjugend Lungau Matthias Wind.

Eine gute Planung ist des Erfolges Freund – somit wurde auch dieses Jahr wieder ein Hauptaugenmerk auf die Terminplanung 2018 gelegt. „Gemeinsam mit den BezirksfunktionärInnen aus allen Bezirken Salzburgs haben wir das komplette Jahresprogramm adaptiert, ergänzt und überarbeitet. Für die Umsetzung eines erfolgreichen Jahresprogrammes bedarf es allerdings die Mithilfe und Unterstützung aller FunktionärInnen auf Orts-, Bezirks- und Landesebene. „Ein immer wiederkehrendes Thema in der Vereinsarbeit ist dabei die Vorstandsübergabe bzw. die Funktionärssuche“, erzählt Landesleiterin Karin Asen. Um die Problematik näher zu betrachten und Lösungsansätze zu finden, wurde Basistrainer Thomas Reisinger aus Oberösterreich eingeladen. „Die nahtlose Übergabe eines Vorstandes ist die Quintessenz der erfolgreichen Vereinsarbeit“, so Reisinger. Die TeilnehmerInnen erarbeiteten in einem Workshop einen Leitfaden zur erfolgreichen Funktionärssuche und -nachfolge und beschäftigten sich mit den großen Themenbereichen Motivation und Kommunikation.

Genau vor einem Jahr wurden die groben Fahrpläne für das aktuelle Jahresschwerpunktthema „Vielfalt Regionalität – Salzburg & seine Qualität“ geschmiedet. Dabei verfolgt die größte Jugendorganisation Salzburgs das Ziel, die Vielseitigkeit und die Potenziale der einzelnen Gaue und Regionen aufzuzeigen. Die Landjugend lenkt die Aufmerksamkeit auf regionale Ressourcen, die das Bundesland so lebenswert und einzigartig machen und mahnt gleichzeitig zum schonenden Umgang. „Wir können eine erfreuliche Zwischenbilanz vorweisen. Das Jahresschwerpunktthema hat in der Öffentlichkeit bereits großen Anklang gefunden. Nun möchten wir noch einen Schritt weiter gehen und das Jahresschwerpunktthema auch im nächsten Jahr mit spannenden Aktionen, Projekten und Veranstaltungen weiter forcieren“, so Landesobmann Maximilian Brugger.

Eine spannende Aktion wurde dieses Jahr auch von der Landjugend Österreich ins Leben gerufen. Die Landjugend-Initiative „Daheim kauf ich ein“ verteilt in einer österreichweiten Aktion 26.000 Baumwolltaschen an die Bevölkerung, gefüllt mit regionstypischen Produkten. Das Ziel dahinter: das Bewusstsein für den Wert von Regionalität zu steigern und KonsumentInnen zu sensibilisieren, in der Region zu kaufen. Auch in Salzburg wird die Verteilaktion von 01. bis 03. September 2017 durchgeführt. Die Bezirks- und LandesfunktionärInnen verliehen der geplanten Aktion in Salzburg am vergangenen Wochenende den letzten Schliff. Nähere Infos zur Verteilaktion folgen in Kürze!

In den nächsten Monaten wird das Landjugendprogramm 2018 im Detail konzipiert. Das Endprodukt wird ein knapp 50-seitiges Programm sein, das zu Beginn des Jahres an die über 7.500 Mitglieder im Bundesland Salzburg ausgesandt wird.