Lehre zum Kfz-Mechaniker
Der Traum vom Schrauben
Schon als Kind wollte Fabian Langer Kfz-Mechaniker werden. Seine Lehre absolviert er im Autohaus John.
MARGARETEN. Das Familienunternehmen Autohaus John wird bereits in zweiter Generation geführt. An ihrem Standort in der Nikolsdorfer Gasse 23–25 bildet die Kfz-Werkstätte regelmäßig Lehrlinge aus. Einer davon ist Fabian Langer.
Der 18-Jährige ist in seinem vierten Lehrjahr, im kommenden Mai macht er seinen Abschluss. „Ich wollte schon als Kind Automechaniker werden. Das ist mein absoluter Traumberuf und ich bin total glücklich, dass ich hier beim Autohaus John meine Lehrzeit absolvieren kann.“
Von der Elektronik bis zur Karosserie
Schon als Kind hat ihm sein Vater die unterschiedlichen Werkzeuge erklärt und damit sein Interesse geweckt. Seitdem ist Kfz-Mechaniker sein Traumberuf. Dass der Job mit Schmutz und harter Arbeit verbunden ist, stört Fabian Langer nicht. Als Kraftfahrzeugtechniker ist er für alle Arbeiten rund ums Auto zuständig.
"Ich kontrolliere, montiere und analysiere die Fahrzeugelektronik und natürlich auch die Karosserie. Ich checke auch die Elektronik und Technik im Wagen, um die Ursache des Fehlers zu finden", erklärt er. Oftmals sei das gar nicht so leicht. "Umso schöner, wenn ich dann herausfinde, wie man den Schaden beheben kann", so Langer.
500 Bewerber, sieben Plätze
Bei seinem Bewerbungsverfahren musste er auch ein Lego-Technik-Auto zusammenbauen. "Das handwerkliche Arbeiten hat mir schon immer am meisten gefallen, darin bin ich auch richtig gut", erzählt Langer stolz.
Standortleiter Michael Trella ist mit Fabian Langer zufrieden. "Bei Fabian hat es einfach gepasst", so der Kfz-Mechaniker. Sieben Lehrlinge bildet das Autohaus John aktuell aus, sechs in der Werkstätte und einen im Büro.
Dabei ist es für Trella gar nicht so leicht, an kompetente und talentierte junge Männer und Frauen, die den Lehrberuf ergreifen wollen, zu kommen. Rund 500 Bewerbungen gehen jährlich bei ihm ein. "Es braucht viel Zeit, aus dieser Flut die passenden sieben Bewerber auszuwählen", sagt Trella.
Informieren, dann bewerben
Daher empfiehlt er Lehrstellensuchenden den Berufsinfotag am 10. Oktober im Amtshaus. „Dort können sich Firmen präsentieren und die potenziellen Lehrlinge haben die Chance, sich mehrere Unternehmen anzusehen und über Ausbildungen zu informieren, um dann ganz gezielt auch Bewerbungen abzugeben."
Nach seinem Lehrabschluss möchte der 18-Jährige gerne im Betrieb bleiben. "Wir sind hier ein tolles Team, die Arbeit macht mir echt viel Spaß. Ich kann die Lehre allen nur wärmstens empfehlen", so Langer.
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